Credit: Kevin Bhagat
Berlin, 11. February 2021

Studierender sucht Job, Unternehmen sucht Studierenden

Auf einen Blick

  • Digitaler Personaldienstleister Zenjob will in 2021 25.000 Studierende zusätzlich einstellen und mit Jobs versorgen
  • Signifikante Zunahme an Jobs in der Logistikbranche, im E-Commerce, Lebensmittelbereich und der Gesundheitsbranche
  • Im Kampf gegen Corona als Impfhelfer*in Geld verdienen

Berlin, 11. Februar 2021:Kellnern, Einlasskontrolle in Kinos und Theatern, Klamotten falten im Einkaufszentrum – all diese Jobs gibt es derzeit nicht. Dabei sind die meisten Studierenden auf Nebenjobs angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Doch die Annahme, dass es keine Jobs gibt, ist ein Mythos. Der digitale Personaldienstleister Zenjob (www.zenjob.de) verzeichnet einen hohen Bedarf an Jobs und plant dieses Jahr seinen Pool um 25.000 Studierende erweitern.

Es gibt über 2,9 Millionen Studierende in Deutschland, die sich derzeit mit Problemen, wie digitalem Lernen, verschobenen und abgesagten Prüfungen und finanziellen Einbußen beschäftigen müssen. Viele Werkstudentenstellen wurden zu Beginn der Pandemie in Unternehmen gekürzt und klassische Aushilfsjobs, zum Beispiel als Kellner:in und Host:ess fallen weg. Doch die Nachfrage in anderen Branchen steigt dagegen stetig an:

Fritz Trott, Co-Founder und CEO von Zenjob, weiß, wo momentan am meisten Bedarf an Personal besteht: “Wir stellen fest, dass die Lage auf dem gesamten Arbeitsmarkt noch deutlich angespannter ist als im vergangenen März.Unternehmen suchen derzeit händeringend nach studentischen Hilfskräften. Insbesondere im Lebensmittelbereich verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg: Hier werden zurzeit verstärkt Kassierer:innen, Fahrer:innen und Warenveräumer:innen gesucht. Ähnlich sieht es in der Logistik aus.”

Was zahlt die Logistik und Co.?
Zenjob hat die durchschnittlichen Stundenlöhne in den aktuell gefragtesten Branchen ausgewertet. Derzeit besonders gefragt sind Lagerhelfer:innen und Kassierer:innen im Lebensmittelhandel. Hier können Studierende mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von über 12,50 Euro rechnen. Als Fahrer:in, für zum Beispiel Lebensmittel-Lieferservices, verdienen die studentischen Aushilfen im Schnitt sogar 13,69 Euro pro Stunde. Mehr gibt es in Tätigkeiten als Büroaushilfe mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von 15,08 Euro.
Hier geht es zur Gesamtübersicht.

Arbeitsplatz Impfzentrum
Durch den rapiden Aufbau von Impfzentren in ganz Deutschland, steigt seit neuestem auch der Bedarf nach Unterstützung in der Gesundheitsbranche. Daher können Studierende seit kurzem auch als Impfhelfer:innen etwas dazuverdienen und sich nun durch ihre Arbeit in Impfzentren aktiv im Kampf gegen die Pandemie beteiligen. Zudem zahlt sich der Einsatz aus: Bei Zenjob, die die Maltesermit Impfhelfer:innen versorgen, wird die Arbeit mit einem Stundenlohn von über 15 Euro entlohnt.

Über Zenjob

Zenjob (www.zenjob.de) ist ein technologieorientiertes Personalservice-Unternehmen, das studentische Aushilfskräfte an Unternehmen überlässt. Über die Zenjob-App buchen Studierende kurzfristige Jobs auf Stundenbasis oder einen Nebenjob für mehrere Monate. Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung werden monatlich mehr als 15.000 Studierende in Branchen wie Logistik, E-Commerce, Einzelhandel oder im Büro eingesetzt. Zu den über 1.000 Kunden des Unternehmens zählen unter anderem Uniqlo, Flixbus, Terra Naturkost und Mercure Hotels. Zenjob wurde 2015 von Fritz Trott, Cihan Aksakal und Frederik Fahning in Berlin gegründet und beschäftigt aktuell 250 Mitarbeiter. Der Service ist bereits in 30 Städten verfügbar.

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