Produktkonfiguration: So profitiert der Handel von Automatisierung
Auf einen Blick
- RenderThat entwickelt Konfiguratoren, die Produktbilder je nach Spezifizierung automatisiert zusammenstellen
- Bilddatenbanken werden durch automatisierte Prozesse ersetzt
- Das Tool ist für den stationären Handel und Online-Shops verfügbar
Hamburg, 19. März 2019 – Produkte wie Möbel und Schuhe lassen sich heutzutage während des Bestellprozesses individuell in Farbe und Form anpassen. Doch Konfiguratoren sind für Unternehmen mit hohem Aufwand verbunden. Deshalb hat das Technologieunternehmen RenderThat (www.RenderThat.de) nun einen Produktkonfigurator entwickelt. Dieser setzt die einzelnen Modifizierungen wie Größe oder Material automatisiert zusammen, zeigt diese in Echtzeit an und ist dadurch kostensparend und effizient für Unternehmen.
Automatisierte Prozesse ersetzen riesige Bilddatenbanken
In der Regel müssen Produkte, die von potentiellen Käufern verändert werden können, zunächst in allen möglichen Konstellationen visualisiert werden. Hierbei können Millionen von Produktvarianten und dementsprechend Bilder entstehen, die gespeichert und bei jeder kleinsten Änderung am Produkt oder im Sortiment ausgetauscht oder erweitert werden müssen.
Bei RenderThat werden nur die jeweils konfigurierbaren Komponenten sowie Farb- oder Materialflächen als computergeneriertes Bild (s.g. CGI) angelegt. Diese Renderings werden einzeln in einer dynamischen Bilddatenbank gespeichert, was den administrativen Aufwand sowie den benötigten Speicherplatz mindert. Je nach Anpassung setzt der Konfigurator die einzelnen Bildstücke in Echtzeit zusammen und bildet das gesamte Produkt interaktiv und in höchster Qualität ab. Auch 3D-Modelle (digitale Zwillinge) lassen sich einbinden, so dass der Kunde das Produkt im Browser drehen und selbstständig erkunden kann.
Mit dieser Methode lassen sich nicht nur Schuhe, Autos, Schränke oder Küchen individuell anpassen, sondern auch vollständige Räume und Großanlagen. Nutzer können zum Beispiel die eigenen vier Wände mit wenigen Klicks nahezu realgetreu nachbauen. Das erleichtert nicht nur die Kaufentscheidung, sondern reduziert auch die Anzahl der Reklamationen. Das Web-Tool kann eigenständig verwendet oder in bestehende Webseiten integriert werden und ist auf allen Endgeräten verfügbar. Zusätzlich dazu können auch Smartphone-Apps angebunden werden, womit das konfigurierte Produkt via AR direkt in den eigenen vier Wänden angeschaut werden kann.
Magic Wall: Innovative Lösung für den Point of Sale
RenderThat hat zudem sogenannte Magic Walls entwickelt. Mit diesen interaktiven Flächen können Kunden das Produkt eigenständig und interaktiv erkunden. Das Küchenstudio Küchen Aktuell verwendet diese touchempfindlichen Oberflächen zum Beispiel in all ihren Märkten, um die Vorteile von Musterring Küchen präsentieren und erkunden zu können.
Zusätzlich können Kundenwünsche und Konfigurationsdaten ausgewertet werden, um das Kauferlebnis fortwährend zu optimieren. Werden mehrere solcher Systeme gekoppelt, können detaillierte Nutzerprofile erstellt werden. Es ist außerdem möglich, diese Informationen mit Datenbanken wie Salesforce und SAP zu kombinieren.
Das Hamburger Technologieunternehmen RenderThat (www.RenderThat.com) ist Spezialist auf dem Gebiet der CGI-Produktion. Unternehmen erhalten von RenderThat die Beratung, Konzeption und Umsetzung zu computergenerierten Visualisierungen aus einer Hand. Mit Hilfe eines weltweiten Talent Pools interdisziplinärer Experten aus Bereichen wie der 2D- und 3D-Visualisierung, Animation, VR und AR, kann RenderThat jede Art und Größe von Projekten bedienen. Für die effiziente Umsetzung werden eigene Workflows entwickelt, die individuell an den Kunden angepasst werden. Dieses in Deutschland einmalige Konzept macht RenderThat zu dem Ansprechpartner für flexible Leistungen, vom Print-Katalog über die Online-Präsenz bis hin zur Filmproduktion.
Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg, Köln und Berlin wurde 2013 von David Wischniewski und Patrick Pack gegründet und umfasst inzwischen über 20 festangestellte Mitarbeiter.