Nebenjob-Ranking: Berliner Studierende arbeiten am meisten
Auf einen Blick
- Digitaler Personaldienstleister Zenjob ermittelt Arbeitsstunden, Stundenlohn und Arbeitgeber-Bewertung der studentischen Hilfskräfte in seiner App
- Berliner Studierende arbeiten am meisten
- Leipziger*Innen bekommen höchsten Stundenlohn und die besten Bewertungen
Berlin, 10. September 2020 – Viele Studierende sind während des Studiums auf einen Nebenjob angewiesen, um sich ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können. Während der Corona-Krise haben viele von ihnen jedoch ihren Job verloren. Aus diesem Grund hat der digitale Personaldienstleister Zenjob seinen Service vorzeitig in ganz Deutschland ausgeweitet. Trotz Pandemie konnten bereits zehntausende Studierende regelmäßig Nebenjobs durch die App finden, so Fritz Trott, der CEO und Co-Founder von Zenjob. Die Nachfrage nach studentischen Hilfskräften sei momentan insbesondere in Hannover, Dresden und Leipzig sehr hoch.
In welcher Stadt die studentischen Hilfskräfte am meisten arbeiten, wie viel sie dabei verdienen und wie sie vom Unternehmen bewertet werden, hat der digitale Personaldienstleister Zenjob (www.zenjob.de) ermittelt. Dafür hat das Unternehmen die Arbeitsstunden der 10.455 Hochschüler*Innen analysiert, die seit Beginn des Jahres einen Job durch die Zenjob-App angetreten sind.
Höchster Stundenlohn führt zu bester Bewertung: Leipzig führt Ranking an
Die Leipziger Studierenden verdienen mit 12,80 Euro pro Stunde am meisten. München und Berlin komplettieren die Top drei mit 12,60 Euro beziehungsweise 12,30 Euro. Anders sieht es dagegen in Nordrhein-Westfalen aus: Den niedrigsten Stundenlohn haben demzufolge Studierende aus Bonn, Köln und Dortmund, die durchschnittlich 11,80 Euro pro Stunde bezahlt bekommen.
Die Höhe des Stundenlohns spiegelt sich auch in den Arbeitgeberbewertungen der studentischen Hilfskräfte wider. Während die Leipziger Minijobber neben dem höchsten Stundenlohn mit 4,8 von 5 Sternen auch die besten Bewertungen von den Arbeitgebern erhalten haben, bekamen Studierende aus den drei nordrhein-westfälischen Städten auch die schlechtesten Beurteilungen (im Schnitt 3,9 Sterne).
Berliner Studierenden leisten die meisten Arbeitsstunden
Trotz der Pandemie haben zehntausende Studierende in zehn der größten deutschen Städte dieses Jahr bereits über 625.900 Stunden gearbeitet und dabei insgesamt über 7 Millionen Euro verdient.
Die Berliner Studierenden waren bisher mit durchschnittlich 72 Stunden pro Nebenjobber die fleißigsten. Den zweiten Platz belegen die Hamburger*Innen, die bisher im Schnitt 60 Stunden arbeiteten. Die Studierenden in München belegen mit 59 Stunden den dritten Platz.
In Stuttgart und Hannover arbeiteten die Hochschüler*Innen nur 38 Stunden dieses Jahr. In Dortmund traten die studentischen Hilfskräfte im Vergleich zu den Berliner*Innen bisher sogar nur rund halb so viele Schichten an. Hier arbeiteten die Minijobber bisher durchschnittlich 36 Stunden.
Zenjob (www.zenjob.de) ist ein technologieorientiertes Personalservice-Unternehmen, das studentische Aushilfskräfte an Unternehmen überlässt. Über die Zenjob-App buchen Studierende kurzfristige Jobs auf Stundenbasis oder einen Nebenjob für mehrere Monate. Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung werden monatlich mehr als 15.000 Studierende in Branchen wie Logistik, E-Commerce, Einzelhandel oder im Büro eingesetzt. Zu den über 1.000 Kunden des Unternehmens zählen unter anderem Uniqlo, Flixbus, Terra Naturkost und Mercure Hotels. Zenjob wurde 2015 von Fritz Trott, Cihan Aksakal und Frederik Fahning in Berlin gegründet und beschäftigt aktuell 250 Mitarbeiter. Der Service ist bereits in 30 Städten verfügbar.