Credit: Lucian Alexe
Berlin, 14. July 2021

Mobility-Ranking: Diese Stadt bietet die meisten Alternativen zum eigenen Auto

Auf einen Blick

  • Berliner Eventagentur SPREEFREUNDE untersucht das Mobilitätsangebot in den 30 größten Städten Deutschlands
  • Mobilste Stadt Berlin bietet mit 46 verschiedenen Anbietern die größte Auswahl an Transportmitteln 
  • In Chemnitz und Wuppertal gibt es die wenigsten Alternativen zum eigenen Auto

Berlin, 14. Juli 2021 – Volle Straßen und überfüllte Verkehrsmittel sind in Großstädten immer wieder ein Thema. Abhilfe versprechen nicht nur die öffentlichen Nahverkehrsmittel, sondern auch Mobilitäts-Dienstleister mit einem vielfältigen, oft auf Sharing ausgelegten Angebot. Da für eine rege Teilnahme an Veranstaltungen jeglicher Art eine gut ausgebaute Mobilitäts-Infrastruktur ein ausschlaggebender Faktor ist, hat die Eventagentur SPREEFREUNDE (www.spreefreunde.com) nun das deutschlandweite Mobility-Ranking erstellt. Das Berliner Unternehmen hat dafür die Breite des Mobilitätsangebots der 30 größten Städte Deutschlands untersucht – vom öffentlichen Nahverkehr, über Car- und Roller-Sharing, E-Scooter und Leih-Fahrräder bis hin zum Ridesharing- und Taxiangebot. 

Berliner:innen können aus fast 50 verschiedenen Anbietern wählen 
Deutschlands Hauptstadt bietet mit insgesamt 46 verschiedenen Anbietern für Anwohner:innen und Tourist:innen die größte Auswahl an Transportmöglichkeiten. Dahinter folgt München mit 42 Anbieter:innen. Platz drei des Mobility-Rankings belegt Düsseldorf (39). Hamburg und Köln komplettieren mit 37 bzw. 35 verschiedenen Optionen die Top Fünf.

Deutlich weniger Möglichkeiten haben die Bewohner:innen von Wuppertal und Chemnitz. Mit 13 bzw. 14 verschiedenen Anbietern haben die Menschen hier die geringste Auswahl. In Münster, Mönchengladbach, Kiel und Aachen gibt es ein ähnlich eingeschränktes Angebot: Hier bieten etwa 15 verschiedene Unternehmen ihren Service an.

Carsharing-Angebot variiert stark
In Berlin bieten 14 Carsharing Unternehmen ihren Service an. Somit ist die Hauptstadt auch in dieser Kategorie führend. Nur München (13), Hamburg, Düsseldorf (beide zwölf) und Nürnberg (elf) erreichen sonst noch einen zweistelligen Wert. Gelsenkirchen (drei) sowie Münster und Mönchengladbach (beide fünf) belegen die untersten Plätze im Ranking.

E-Scooter und E-Roller gehören in den meisten Städten dazu
E-Motorroller können bisher in elf Großstädten in Deutschland ausgeliehen werden. In Düsseldorf und Berlin haben die Nutzer:innen die größte Auswahl zwischen vier bzw. drei Anbietern. Hamburg, München, Köln und Stuttgart stellen jeweils Roller von zwei Unternehmen zur Verfügung. In Frankfurt, Essen, Leipzig, Wiesbaden und Bielefeld ist jeweils nur ein Unternehmen, das E-Roller anbietet, vertreten.

Weitaus verbreiteter sind die zahlreichen Anbieter von E-Scootern. Mindestens ein Unternehmen bietet seinen Service in jeweils einer der untersuchten deutschen Großstädte an, ausgenommen hiervon sind die Städte Leipzig und Wuppertal. Mit acht Anbietern gibt es in München und Köln die meisten Möglichkeiten, einen E-Scooter zu leihen. Frankfurt am Main und Berlin liegen mit insgesamt sieben Unternehmen nur knapp dahinter.

Öffentlicher Nahverkehr: In Münster und Aachen fahren nur Busse
Beim öffentlichen Nahverkehr können mehrere Städte ein breites Angebot vorweisen. Berlin, Bochum und Duisburg verzeichnen mit Bus, S-Bahn, U-Bahn, Tram, Stadtbahn sowie Fähre die meisten öffentlichen Verkehrsmittel. Zehn weitere Großstädte, darunter Nürnberg und Hamburg, bieten mit vier öffentlichen Verkehrsmitteln ein ähnlich breites Angebot. Die Auswahl des Transportmittels fällt dagegen in Münster und Aachen deutlich geringer aus: Hier fahren ausschließlich Busse.

Tim Krannich, Managing Partner von SPREEFREUNDE, kommentiert die Analyse: “Besonders mit Blick in die Zukunft ist Mobilität für die Gesellschaft ein wichtiges Thema. Der Raum in der Stadt wird immer knapper und so setzen die Menschen in Großstädten zunehmend auf Sharing-Angebote. Unsere Analyse zeigt deutlich auf, dass insbesondere in den deutschen Metropolen viele Anbieter vor Ort sind. Um Sharing-Modelle auch in kleineren Städten attraktiver zu machen, müssen Anbieter und Städte gemeinsam entsprechende Konzepte entwickeln.

Mit unserer Expertise im Bereich der Eventwirtschaft und Mobility, ist es uns ein großes Anliegen, dass Besucher:innen ohne großen Aufwand bei Teilnahmen zum Beispiel an Messen entspannt und ohne großen Aufwand von A nach B gelangen.”

Die gesamten Ergebnisse der Analyse finden Sie hier:

www.spreefreunde.com/publikationen-mobility-ranking-deutschland

Über die Untersuchung

Die Untersuchung inkludiert ausschließlich Anbieter:innen, die auf dem deutschen Markt, in den untersuchten Städten, in dem Monat Juli 2021 vertreten sind. Zudem wurde aufgrund der Vielzahl der Anbieter:innen zwischen den einzelnen Taxiunternehmen kein Unterschied gemacht.

Über SPREEFREUNDE

Die SPREEFREUNDE GmbH (www.spreefreunde.com) entwickelt für seine Kunden und Kundinnen Live-, Digital- und Hybrid-konzepte sowie Kommunikationskampagnen mit einer klaren strategischen und kreativen Ausrichtung. SPREEFREUNDE wurde 2009 von Tim Krannich und Philipp Panzer gegründet und zählt zu den führenden Unternehmen der Live-Kommunikation. Das 50-köpfige Team ist in den drei Units Event, Space sowie Communication verteilt und beschäftigt Designer:innen, Strategen und Strateginnen, Event-Manager:innen, Künstler:innen, Motion-Designer:innen, Texter:innen, Programmierer:innen und weitere digitale Expertinnen und Experten, die jährlich rund 350 nationale und internationale Projekte realisieren. Dazu gehören unter anderem maßgeschneiderte und persönliche Corporate Events, Digital Events, Hybrid Events, Brandings, Messestände, Showrooms, Roadshows, Motion-Designs und Markenpositionierungen. Die SPREEFREUNDE arbeiten für alle Branchen und haben sich im Bereich Mobility bereits mehrfach auszeichnen können.

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