Credit: Alexis Brown
Berlin, 05. March 2019

Gehaltsanalyse: Mit diesen Nebenjobs verdienen Studierende am meisten

Auf einen Blick

  • Zenjob analysiert 61.000 studentische Nebenjobs in allen deutschen Millionenstädten nach der besten Bezahlung
  • Fahrer verdienen mit knapp 14 Euro im Schnitt am meisten

  • Münchner werden durchschnittlich am besten vergütet, Kölner am schlechtesten

Berlin, 06. März 2019 – Die Gehälter von studentischen Nebenjobs unterscheiden sich je nach Stadt und Branche stark. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Personaldienstleisters Zenjob (www.zenjob.de). Dafür wertete das Unternehmen die Stundenlöhne von über 61.000 verschiedenen Studentenjobs in Berlin, Hamburg, München und Köln aus.

Diese Tätigkeiten werden am besten bezahlt
Mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von 13,58 Euro (brutto) zählen Fahrerjobs für Studierende zu den bestbezahlten Nebenbeschäftigungen. Ein Führerschein stellt eine besondere Zusatzqualifikation dar und wirkt sich positiv auf den Stundenlohn aus. Auch studentische Aushilfen im telefonischen Kundenservice verdienen mit 13,34 Euro pro Stunde vergleichsweise gut, gefolgt von Hostessen, die im Schnitt mit 12,60 Euro vergütet werden.

Packer, Messehelfer und Warenverräumer verdienen weniger
Der bundesweite Durchschnittslohn aller untersuchten Nebentätigkeiten liegt bei 11,84 Euro pro Stunde. Studierende müssen also im Schnitt 38 Stunden im Monat arbeiten, um 450 Euro zu verdienen. Bereits drei Stunden mehr benötigen Warenverräumer für denselben Verdienst pro Monat. Eine Stunde länger, also insgesamt 42 Stunden, brauchen Messehelfer und Packer, um monatlich auf 450 Euro zu kommen (10,70 Euro/Stunde).

Zum Vergleich: Studierende, die nebenbei als Fahrer arbeiten, haben bereits nach 33 Stunden 450 Euro verdient  – also nach neun Stunden weniger.

Große Gehaltsunterschiede im Städtevergleich
Studierende in München erhalten mit durchschnittlich 12,25 Euro den höchsten Stundenlohn im Vergleich der Millionenstädte. In Berlin liegt der durchschnittliche Stundenlohn bei 11,74 Euro, gefolgt von Hamburg mit 11,60 Euro. Mit 11,46 Euro im Schnitt werden Studierende in Köln am schlechtesten vergütet. 

An Sonn- und Feiertagen zu arbeiten lohnt sich
Die bestbezahlten Jobs finden Studierende oftmals an deutschlandweiten Feiertagen. An Weihnachten und Silvester werden Schichten in der Gastronomie beispielsweise mit bis zu 27 Euro pro Stunde vergütet. Bis zu 24 Euro verdienen Studierende, die am Tag der Deutschen Einheit Fahrerjobs übernehmen. Zeitlich flexible Studenten haben demnach gute Chancen, besonders lukrative Tätigkeiten zu finden.

Fritz Trott, CEO von Zenjob, kommentiert die Ergebnisse:
“Je nach Stadt und Branche unterscheidet sich die Vergütung von Studentenjobs deutlich. Deshalb haben wir einen eigenen deutschlandweiten Mindestlohn von 10,50 Euro eingeführt.  An Sonn- oder Feiertagen zu arbeiten, zahlt sich aber in jeder Stadt aus. Studierende können also entscheiden, ob sie lieber regelmäßig arbeiten, oder einmalig an Feiertagen für das doppelte Gehalt jobben. Zenjob bietet hierfür die ideale Lösung, weil sich Studierende jeden Tag flexibel aussuchen können, wann und wie oft sie arbeiten.“

Sämtliche Ergebnisse der Untersuchung sind hier zu finden: www.zenjob.de/blog/verdienst

Über Zenjob

Zenjob (www.zenjob.de) ist ein technologieorientiertes Personalservice-Unternehmen, das studentische Aushilfskräfte an Unternehmen überlässt. Über die Zenjob-App buchen Studierende kurzfristige Jobs auf Stundenbasis oder einen Nebenjob für mehrere Monate. Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung werden monatlich mehr als 15.000 Studierende in Branchen wie Logistik, E-Commerce, Einzelhandel oder im Büro eingesetzt. Zu den über 1.000 Kunden des Unternehmens zählen unter anderem Uniqlo, Flixbus, Terra Naturkost und Mercure Hotels. Zenjob wurde 2015 von Fritz Trott, Cihan Aksakal und Frederik Fahning in Berlin gegründet und beschäftigt aktuell 250 Mitarbeiter. Der Service ist bereits in 30 Städten verfügbar.

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