Credit: Annie Spratt
Berlin, 17. December 2020

Dieses Ministerium versendet die meisten Weihnachtskarten

Auf einen Blick

  • Digitale Marketing-Plattform Sendinblue hat die Ministerien nach der Anzahl versendeter Weihnachtskarten angefragt
  • Bundeskanzleramt druckte die meisten Weihnachtsgrüße
  • Entwicklungsministerium sendet ausschließlich E-Cards

Berlin, 17. Dezember 2020 – Neben Unternehmen und Verbraucher*innen verschicken auch die deutschen Ministerien und Ämter Weihnachtskarten – im vorherigen Jahr insgesamt 38.700. Welches Ministerium davon die meisten versendet hat, ermittelte nun die E-Mail Marketing-Plattform Sendinblue (www.sendinblue.de). Dazu befragte das Digitalunternehmen die 14 Ministerien sowie das Bundeskanzler- und Bundespräsidialamt nach der Anzahl der 2019 gedruckten Weihnachtskarten.

Dieses Ministerium verschickt die meisten Weihnachtsgrüße

5.685 Weihnachtskarten ließ das Bundeskanzleramt im vergangenen Jahr drucken. Damit landet das von Kanzleramtschef Helge Braun geleitete Amt an der Spitze des Rankings. Dicht dahinter liegt das Bildungsministerium: 5.558 Weihnachtsbriefe produzierte das Ministerium von Anja Karliczek. Den dritten Platz des Rankings belegt das Ministerium für Umwelt und Naturschutz. Insgesamt 5.200 Weihnachtskarten ließ Svenja Schulze herstellen. 

Auch das Auswärtige Amt unter der Leitung von Heiko Maas druckte 2019 fleißig Karten: Insgesamt 3.730 Stück. Damit belegt das Auswärtige Amt den vierten Platz der Untersuchung. Nur knapp 60 Karten weniger wurden für den Finanzminister und seine Angestellten produziert. Mit 3.670 Weihnachtsbriefen landet Olaf Scholz somit ebenfalls unter den Top Fünf des Rankings. Insgesamt ließen die 14 Ministerien sowie das Bundespräsidial- und Kanzleramt 2019 rund 38.700 Weihnachtskarten drucken.

Ein Ministerium versendet nur elektronische Grüße

Deutlich umweltbewusster und kostengünstiger versendet das Entwicklungsministerium seine Weihnachtspost: Seit 2018 setzt das Ministerium der Umwelt zuliebe auf elektronische Weihnachtsgrüße. Mit 300 gedruckten Karten verschickte Jens Spahn 2019 von allen Ministern die wenigsten Briefe. Auch Hubertus Heils Ministerium geht vergleichsweise sparsam mit der Weihnachtspost um: 450 Karten druckte sein Arbeitsministerium im vergangenen Jahr. Mit 895 Weihnachtsbriefen sendete das Innenministerium von Horst Seehofer knapp doppelt so viele Grüße an die Empfänger*innen.

Für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft liegen keine Zahlen vor.

Maximilian Modl, Managing Director von Sendinblue Deutschland, kommentiert:

Mit seinen elektronischen Weihnachtskarten ist das Entwicklungsministerium den anderen einen Schritt voraus. Auch die Beantwortung unserer Anfrage zeigt, dass bei einigen Ministerien noch Verbesserungsbedarf im Bereich der Digitalisierung besteht: Wir haben diese digital eingereicht und doch antworten uns das Bundeskanzleramt sowie drei Ministerien noch altmodisch per Brief. Mit elektronischen Weihnachtsgrüßen kann natürlich nicht nur Geld und Zeit gespart, sondern auch die Umwelt geschont werden.”

Die Ergebnisse finden Sie unter folgendem Link:

https://de.sendinblue.com/blog/dieses-ministerium-versendet-die-meisten-weihnachtskarten/

Über Sendinblue

Sendinblue (www.sendinblue.de) ist Europas führende All-in-One Plattform für digitales Marketing. Der SaaS-Anbieter unterstützt Unternehmen jeder Größe beim Auf- und Ausbau ihrer Kundenbeziehungen und bietet seinen Nutzern modernste Tools für Direktmarketing (E-Mail, SMS, Chat), Marketing Automation, Customer Relationship Management sowie Retargeting. 2012 von Armand Thiberge gegründet, fusionierte das Unternehmen im Jahr 2019 mit dem deutschen Marktführer Newsletter2Go. Seit 2020 tritt die Plattform unter der Dachmarke Sendinblue auf. Das deutsch-französische Unternehmen beschäftigt derzeit 400 Mitarbeitende in seinen Büros in Paris und Berlin sowie in Noida, Seattle und Toronto. Die 70 in Deutschland tätigen Teammitglieder werden von Geschäftsführer Maximilian Modl geleitet.

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