Credit: Joanna Kosinska
Berlin, 10. April 2019

Beschäftigungsindex: Diese Branchen haben den größten Personalbedarf

Auf einen Blick

  • Zenjob analysiert die Millionenstädte nach dem Bedarf an kurzfristigen studentischen Aushilfen
  • Der Einzelhandel hat den größten Personalbedarf, Bürotätigkeiten werden am schnellsten mit Personal besetzt

Berlin, 10. April 2019 – Der Bedarf an kurzfristig verfügbaren Aushilfskräften ist in Deutschland von Branche zu Branche höchst unterschiedlich. Im Einzelhandel ist die Nachfrage nach studentischem Personal am größten und kann bereits innerhalb von 34 Stunden bedient werden. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Personaldienstleisters Zenjob (www.zenjob.de), wofür das Unternehmen über 124.000 Studentenjobs in allen deutschen Millionenstädten analysierte.

Nachfrage im Branchenvergleich
Die größte Personalnachfrage herrscht laut Zenjob Datenerhebung im Einzelhandel: 52 Prozent aller Arbeitskräfte wurden im letzten Jahr in dieser Branche angefragt. Auch im Event- und Gastronomiebereich ist die Nachfrage nach kurzfristigem Personal mit 31 Prozent vergleichsweise hoch, gefolgt von Lager und Logistik (8 Prozent) sowie Bürotätigkeiten (2 Prozent).

Kurzfristiges Personal in maximal 34 Stunden
Mit dem höchsten Bedarf an kurzfristig zu besetzenden Stellen werden im Einzelhandel Arbeitskräfte innerhalb von 34 Stunden gefunden. In den Bereichen Lager und Logistik sowie Event und Gastronomie vergehen im Schnitt 29 bzw. 30 Stunden bis eine kurzfristige Tätigkeit besetzt wird. Bürojobs sind nach nur nach nur 19 Stunden vergeben.

Fritz Trott, Mitgründer und CEO von Zenjob, über Digitalisierung in der Personaldienstleistungsbranche:
Die Automatisierung von Prozessen verringert den Verwaltungsaufwand enorm und beschleunigt die Personalfindung. Vor allem unser technologisches Job-Kandidaten-Matching und die digitale Signatur für Arbeitsverträge tragen dazu bei, dass wir Personal in durchschnittlich 28 Stunden finden. In Zeiten von steigendem Personalmangel und starkem Wettbewerbsdruck ergibt sich für Unternehmen, die neue Technologien nutzen und durch mehr Personal vor Ort auch einen besseren Service bieten, ein entscheidender Marktvorteil.”

Zenjob hat bereits Studierende an über 1.100 Kunden in Berlin, München, Hamburg und Köln/Bonn überlassen.  Kürzlich expandierte der studentische Personaldienstleister und versorgt nun auch Firmen aus der Region Frankfurt am Main und Düsseldorf mit kurzfristigem Personal.

Die ausführlichen Daten und Grafiken der Untersuchung können auch hier abgerufen werden.

Untersuchung
Der Personaldienstleister Zenjob hat 124.658 Personalanfragen von Unternehmen untersucht. Diese wurden hinsichtlich der Anzahl und Zeit von der Jobausschreibung bis zur Personalbuchung  ausgewertet. Stichtag für die Datenerhebung war der 21.02.2019. Zur besseren Lesbarkeit wurden die Zahlen gerundet.

Über Zenjob

Zenjob (www.zenjob.de) ist ein technologieorientiertes Personalservice-Unternehmen, das studentische Aushilfskräfte an Unternehmen überlässt. Über die Zenjob-App buchen Studierende kurzfristige Jobs auf Stundenbasis oder einen Nebenjob für mehrere Monate. Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung werden monatlich mehr als 15.000 Studierende in Branchen wie Logistik, E-Commerce, Einzelhandel oder im Büro eingesetzt. Zu den über 1.000 Kunden des Unternehmens zählen unter anderem Uniqlo, Flixbus, Terra Naturkost und Mercure Hotels. Zenjob wurde 2015 von Fritz Trott, Cihan Aksakal und Frederik Fahning in Berlin gegründet und beschäftigt aktuell 250 Mitarbeiter. Der Service ist bereits in 30 Städten verfügbar.

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