Berlin, 19. September 2024

Teures Wohnen: Hier zahlen Studierende in Europa am meisten für ein Zimmer

Auf einen Blick

  • Die Berlin School of Business and Innovation (BSBI) untersuchte den Durchschnittspreis eines Privatzimmers in europäischen Studierendenstädten
  • Drei deutsche Städte unter den fünf teuersten Orten; am günstigsten wohnen Studierende in Dortmund
  • Hauptstädte bieten das größte Angebot an Privatzimmern 

Berlin, 19. September 2024 – Für ausländische Studierende gibt es neben Fragen nach der Krankenversicherung oder möglichen Visabeschränkungen vor Beginn des Studiums einiges zu klären und zu planen. Dazu zählt auch das Finden einer Unterkunft in der fremden Stadt. Zum Start des Wintersemesters 2024/25 untersuchte die Berlin School of Business and Innovation das Angebot von Privatzimmern in 44 europäischen Studierendenstädten und erstellte ein Ranking der durchschnittlichen Preise. Analysiert wurden dabei die auf der Webseite Erasmus Play als Privatzimmer gekennzeichneten Wohnräume. Dieses Angebot richtet sich vornehmlich an ausländische Studierende, die eine befristete, möblierte Unterkunft suchen. 

Drei deutsche Städte unter den fünf teuersten Orten
Wohnen in Deutschland ist für ausländische Studierende ein beachtlicher Kostenfaktor. Von den insgesamt acht deutschen Städten im Ranking befinden sich fünf unter den zehn obersten Plätzen der Tabelle. Drei belegen sogar Plätze in den Top fünf der Orte mit den teuersten Angeboten. Am tiefsten müssen Studierende für ein Privatzimmer in Hamburg in die Tasche greifen. In der Hansestadt beträgt der Durchschnittspreis 1.650 €monatlich bei 518 angebotenen Zimmern auf der untersuchten Plattform. Den zweiten Platz belegt Düsseldorf. Hier stehen 406 Zimmer zur Verfügung, Studierende zahlen im Schnitt 1.550 € im Monat für ein Zimmer. Auf dem dritten Platz des Rankings landet Manchester. In der Industriestadt im Nordwesten Englands müssen Studierende durchschnittlich pro Monat 1.473 € für eines der 152  Privatzimmer auf den Tisch legen. Die dritte deutsche Stadt im Bunde ist Köln: Mit einem Durchschnittspreis von 1.450 € monatlich (bei 317 Zimmern insgesamt) liegt die Stadt am Rhein auf dem vierten Platz im Ranking. 

Am preiswertesten wohnt es sich in Dortmund  
Für den kleinen Geldbeutel bietet es sich an, über ein Studium in Spanien nachzudenken. Zu den kostengünstigsten Wohnorten für Studierende gehört Sevilla, welches mit 1.133 Zimmern zu einem durchschnittlichen Preis von 390 € pro Monat ein breites Angebot bietet. Eine Vielzahl an Privatzimmern gibt es auch im spanischen Valencia. 2.013 Zimmer, die im monatlichen Durchschnitt 360 € kosten, machen die Stadt zur zweitgünstigsten im Ranking. Am preiswertesten wohnt es sich für Studierende in Dortmund, gerade mal 350 € pro Monat zahlt man hier im Schnitt für ein Privatzimmer. Mit lediglich 173 Angeboten ist in der nordrhein-westfälischen Stadt jedoch Schnelligkeit bei der Suche nach einer Unterkunft geboten. 

Hauptstädte bieten das größte Angebot an Privatzimmern
Vor allem in den europäischen Hauptstädten ist das Angebot an Privatzimmern für Studierende besonders groß. Spitzenreiter ist hierbei Madrid, wo es 6.148 Zimmer zu einem Durchschnittspreis von monatlich 540 € gibt. Den zweiten Platz belegt die deutsche Hauptstadt Berlin. In der Stadt an der Spree stehen Studierenden 4.472 Privatzimmer zu einem durchschnittlichen Preis von 1.000 € im Monat zur Verfügung. Mit 4.428 Angeboten landet die Stadt der Mode, Paris, nur knapp hinter Berlin auf dem dritten Platz. Dort zahlen Studierende im Schnitt pro Monat 970 € für ein Zimmer. 

Charlotte Saal, Head of Student Services an der BSBI kommentiert:Ein Studium in einer fremden Stadt ist eine große Chance für Studierende, es erfordert aber auch einiges an Planung im Voraus. Besonders bei der Suche nach einer Unterkunft lohnt es sich, früh damit zu beginnen und verschiedene Anbieter:innen zu vergleichen. So wird der Geldbeutel nicht zu sehr strapaziert und es bleibt genug Budget für das Erkunden der neuen Stadt. Wir an der BSBI helfen unseren Studierenden dabei, eine Wohnung oder ein WG-Zimmer zu finden. Dafür bieten wir Möglichkeiten an, schon vor Beginn des Studiums mit anderen Studierenden in Kontakt zu treten, damit sich die Neuankömmlinge schnell zurechtfinden und wohlfühlen.”

Hier finden Sie die Daten grafisch aufbereitet.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Wirtschaftsschule.

Über die Untersuchung
Untersucht wurde das Angebot an als Privatzimmer gekennzeichneten Wohnräumen auf der Webseite Erasmus Play. Lediglich die Städte, welche mindestens 100 Inserate für Privatzimmer im August 2024 aufwiesen, wurden in dem Ranking berücksichtigt. Um den Einfluss großer Ausreißer zu verhindern, wurde der Median-Wert gewählt. 

Über Berlin School of Business and Innovation

Die Berlin School of Business and Innovation (BSBI) ist eine private Wirtschaftsschule in Berlin mit Standorten in Paris, Hamburg und Barcelona. Seit der Eröffnung 2018 bildet die BSBI zukünftige Führungskräfte in der Wirtschaft mit praxisorientierten, englischsprachigen Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengängen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Marketing, Finanzen, IT, Informatik, Tourismus und Hospitality Event Management aus.
Die BSBI vereint traditionelle Lehrmethoden mit flexiblem, praxisnahem Lernen, um ihre über 7.500 Studierenden aus 114 Ländern optimal auf den globalen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Als Erasmus+-Organisation fördert sie internationale Zusammenarbeit und kooperiert mit renommierten akademischen Institutionen. Ihre Exzellenz wurde mit Auszeichnungen wie dem AMBA/BGA Best Innovation Strategy Award, dem Outstanding Organisation Award (Education 2.0 Conference) und dem Bronze Award for Blended and Presence Learning (QS Reimagine Education Awards) gewürdigt.

Die BSBI ist Teil der GUS Germany GmbH (GGG), einem dynamischen Netzwerk von Bildungseinrichtungen mit über 15.000 Studierenden in Deutschland, Europa und darüber hinaus.

Weitere Informationen und Pressemitteilungen finden Sie im Newsroom der BSBI.



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Desiree Engel
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