Berlin, 20. November 2019

Uni-Ranking: Hier studieren die meisten Frauen

Auf einen Blick

  • charly.education vergleicht das Verhältnis von männlichen und weiblichen Studierenden an 30 der größten Universitäten Deutschlands
  • An den Universitäten Gießen und Köln studieren besonders viele Frauen
  • Frauenquote an Technischen Hochschulen nach wie vor sehr gering

Durchschnittlich sind 51 Prozent der immatrikulierten Studierenden weiblich. Besonders beliebt sind für Studentinnen Universitäten, an denen Wirtschaftswissenschaften oder Betriebswirtschaftslehre zu den größten Studiengängen zählen. Das ist das Ergebnis einer Analyse der digitalen Bildungsplattform charly.education, die den Anteil von männlichen und weiblichen Studierenden an 30 der größten Universitäten Deutschlands untersucht. 

An diesen Universitäten studieren besonders viele Frauen
An der Justus-Liebig-Universität in Gießen sind 62 Prozent der immatrikulierten Studierenden weiblich. Damit landet die mittelhessische Universität auf dem ersten Platz des Rankings, dicht gefolgt von der Universität Köln (61 Prozent). Den dritten Platz teilen sich die Ludwig-Maximilian-Universität München, die Universität Leipzig sowie die Freie Universität Berlin mit jeweils 60 Prozent.

Die Freie Universität Berlin ist nicht nur bei weiblichen Studierenden sehr beliebt, sondern hat auch den größten Anteil weiblicher Professorinnen (knapp 38 Prozent). Das geht aus einer Analyse des Bildungsanbieters WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) hervor. 

Geringe Frauenquote an Technische Universitäten
Nur etwa halb so viele Frauen studieren an den Technischen Universitäten: Mit nur 29 Prozent weiblicher Studierender bildet das Karlsruher Institut für Technologie das Schlusslicht der Untersuchung. Unwesentlich mehr Frauen sind an der RWTH in Aachen und an der Universität Stuttgart immatrikuliert (32 bzw. 33 Prozent). An allen drei Universitäten ist Maschinenbau der größte Studiengang, gefolgt von verschiedenen Ingenieurstudiengängen. Von den acht Universitäten mit den wenigsten weiblichen Studierenden sind sechs Technische Hochschulen. 

Auch hier gibt es Gemeinsamkeiten zu der Untersuchung der WBS GRUPPE: Am Karlsruher Institut für Technologie sind nur knapp 14 Prozent der Professoren weiblich. Auch die RWTH Aachen sowie die Universität Stuttgart beschäftigen verhältnismäßig wenig Professorinnen. 

Cecil von Croÿ, CEO von charly.education, kommentiert:
„Dass an Technischen Universitäten und Hochschulen verhältnismäßig wenig Frauen studieren, ist keine große Überraschung. In den letzten Jahren wurde einiges getan, um das zu ändern. So wurden zahlreiche Programme eingeführt, die junge Frauen mehr für die naturwissenschaftlichen Fächer begeistern sollen. 

Auch wir tragen unseren Teil dazu bei und unterstützen Studierende mit den verschiedensten kostenfreien Lernangeboten: Mit unserer digitalen Lernplattform können Skripte bearbeitet und Begriffe sowie ausgewählte Lektüre direkt online nachgeschlagen werden. Studierenden, die lieber mit haptischen Unterlagen lernen, bieten wir weiterhin den kostenfreien Druck von Vorlesungsskripten und Karteikarten. Durch unsere App und verschiedene Prämien setzen wir zudem weitere Lernanreize und ermöglichen den angehenden Akademikern, möglichst effizient und effektiv zu lernen.”

Über charly education

charly ist eine digitale Lern- und Marketingplattform für Studierende und Unternehmen. Das EdTech-Start-up wurde 2016 von Cecil von Croÿ und Karl Bagusat unter dem Namen PrintPeter gegründet und ist heute in zwei Geschäftsbereiche unterteilt: Über charly education (www.charly.education) haben Studierende kostenfrei Zugang zu einer Vielzahl analoger sowie digitaler Lerntools. Zudem können sie auf die deutschlandweit erste Onlinebibliothek mit über 35.0000 prüfungsrelevanten Themen, die Q&A Bib, inklusive Tutor:innenprogramm zugreifen. charly media (www.charly.media) bietet als größter Studierendenvermarkter in der DACH-Region Marken und Unternehmen die Möglichkeit, 2,5 Millionen Studierende über crossmediale Kanäle zu erreichen. Dazu zählt auch die Social-Media-App Jodel, deren exklusiver Vermarkter die Plattform ist. charly beschäftigt derzeit 50 Mitarbeiter:innen und hat seinen Sitz in Berlin.

 
Verena Sellier
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