Credit: Jonas
Berlin, 24. September 2019

Uni-Vergleich: Hier kostet das Semesterticket am meisten

Auf einen Blick

  • Zenjob analysiert die Beiträge für studentische Fahrkarten an den 40 größten deutschen Unis
  • In Hannover zahlen Studierende mit über 220 Euro am meisten
  • Das günstigste Ticket erhalten Studierende in Augsburg (63 Euro)

Berlin, 24. September 2019 – Zum Unistart müssen Studierende tief in die Tasche greifen, um den verlangten Semesterbeitrag zu begleichen. Je nach Hochschule schwankt dieser jedoch enorm, was auch auf die integrierten Kosten für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zurückzuführen ist. Das sogenannte Semesterticket ist mit 221 Euro an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität in Hannover am teuersten. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der 40 größten deutschen Universitäten durch den studentischen Personaldienstleister Zenjob (www.zenjob.de). 

An diesen Universitäten ist die Fahrkarte am teuersten
In der niedersächsischen Landeshauptstadt zahlen Studierende demnach nicht nur den höchsten Beitrag für das Semesterticket, sondern mit 408 Euro auch den höchsten Semesterbeitrag aller untersuchten Universitäten. Am zweitteuersten ist das Ticket der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main (220 Euro), dicht gefolgt von der Universität Paderborn (219 Euro). Studierende dieser Hochschulen können mit ihrer Fahrkarte Nahverkehrsverbindungen im gesamten Bundesland nutzen. 

Bayerische Hochschulen verlangen die niedrigsten Beiträge
Am wenigsten zahlen Studierende der Universität Augsburg (63 Euro) für ihr Ticket. Dieses gilt allerdings nur für den Augsburger Innenraum. Den zweiten Platz belegt die Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit 76 Euro. Die Top Drei der günstigsten Semestertickets wird von der Universität Regensburg komplettiert (98 Euro). 

An einigen Einrichtungen ist das Semesterticket optional
Bei 32 der 40 untersuchten Hochschulen sind die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel automatisch im Semesterbeitrag integriert. Die analysierten Universitäten in München, Nürnberg und in Baden-Württemberg erheben hingegen nur einen Sockelbetrag in Höhe von durchschnittlich 45 Euro. Dieser ermöglicht eine zeitlich eingeschränkte Nutzung. Für den vollen Leistungsumfang können Studierende gegen ein zusätzliches Entgelt ein Semesterticket erwerben.

Fritz Trott, Mitgründer und CEO von Zenjob, kommentiert:
“Gerade junge Studierende, die zwischen verschiedenen Orten pendeln oder für ihre Nebenjobs weitere Wege auf sich nehmen müssen, sind auf ein vergünstigtes Ticket angewiesen. Unsere Untersuchung zeigt, dass sich ein Hochschulvergleich lohnt: Je nach Universität unterscheiden sich die Kosten für ein Ticket und deren Geltungsbereich extrem.” 

Sämtliche Ergebnisse der Untersuchungen finden Sie unter: www.zenjob.de/blog/semesterticket

Untersuchungsgrundlage:
Zenjob hat die Semesterbeiträge von 40 Universitäten mit der größten Studierendenzahl in Deutschland (mit Ausnahme der Fernuniversität Hagen) dahingehend analysiert, wie hoch die integrierten Gebühren für das Semesterticket ausfallen. Dafür wurden zum einen die Kosten für das Semesterticket selbst erhoben und zum anderen der prozentuale Anteil dieser Kosten am gesamten Semesterbeitrag errechnet. Bei manchen Universitäten sind nicht die gesamten Kosten für ein vollwertiges Semesterticket im Semesterbeitrag integriert. Stattdessen wird ein sogenannter Sockelbeitrag inkludiert, der zur solidarischen Finanzierung des Semestertickets dient. Die Kostenangaben wurden den Webseiten der jeweiligen Universitäten, Studierendenwerke und Studierendenvertretungen entnommen und im Einzelfall telefonisch überprüft. 

Über Zenjob

Zenjob (www.zenjob.de) ist ein technologieorientiertes Personalservice-Unternehmen, das studentische Aushilfskräfte an Unternehmen überlässt. Über die Zenjob-App buchen Studierende kurzfristige Jobs auf Stundenbasis oder einen Nebenjob für mehrere Monate. Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung werden monatlich mehr als 15.000 Studierende in Branchen wie Logistik, E-Commerce, Einzelhandel oder im Büro eingesetzt. Zu den über 1.000 Kunden des Unternehmens zählen unter anderem Uniqlo, Flixbus, Terra Naturkost und Mercure Hotels. Zenjob wurde 2015 von Fritz Trott, Cihan Aksakal und Frederik Fahning in Berlin gegründet und beschäftigt aktuell 250 Mitarbeiter. Der Service ist bereits in 30 Städten verfügbar.

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