Öffentlichkeitsarbeit: Eine Pressemitteilung mit einem Presseverteiler versende

 

 

Das sollte einfach jede:r gesehen haben: So denken viele Unternehmen und PR-Schaffende, die ihre News voller Überzeugung am liebsten an sämtliche Redaktionen versenden möchten.  Doch wichtig ist, dass diese Meldungen auch wirklich nur die relevanten Pressevertreter:innen erreicht, die auch ein ernstes Interesse an den Informationen haben.  Sind diese Kontakte bereits aufgebaut, empfiehlt es sich einen Presseverteiler zu erstellen und die News an die entsprechenden Medienkontakte durch eine Distributionssoftware automatisiert und vor allem personifiziert zu verschicken  

Wann lohnt sich ein Presseverteiler?

Ob große oder kleine Presseverteiler – an wen sich die Meldung richtet, in welchem Abstand die Kontaktaufnahme geschieht und ob die entsprechende Zustimmung der Journalist:innen vorliegt, hängt von dem jeweiligen Projekt bzw. der Meldung ab.  Ein Presseverteiler stellt eine effiziente Lösung dar, eine große Anzahl an Medienvertreter:innen in kurzer Zeit gleichzeitig zu kontaktieren. 

Ein Verteiler lohnt sich auch, um den durch längere Arbeit aufgebauten Stamm an Journalist:innen regelmäßig mit den aktuellen Informationen zu einem Klienten zu versorgen. Ein wesentlicher Bestandteil erfolgreicher PR-Arbeit ist es, gute Beziehungen zu den relevanten  Medienkontakten, die sich für den jeweiligen Klienten interessieren, aufzubauen.

Was macht einen guten Presseverteiler aus?

Qualität: Ein guter Verteiler enthält immer sämtliche relevanten Pressekontakte, mit denen bereits kommuniziert wurde oder die über ähnliche Themen berichten.  Wichtig ist auch der ideale Zeitpunkt für den Versand einer Pressemitteilung durch einen Presseverteiler.

 

Ein Verteiler ermöglicht es, viele Kontakte auf einmal zu erreichen – dabei gilt die Faustregel: je allgemeiner das Thema, desto größer darf der Verteiler sein. Doch nicht immer ist viel auch richtig: Ist euer Thema spezieller, solltet ihr nochmal darüber nachdenken, ob manche der Kontakte auch wirklich passend sind. Denn wenn die Journalist:innen an eurem Thema nicht interessiert sind, vergrault ihr sie nachher. 

Nachbereitung und Nachfassen

Ist die Meldung verschickt, heißt es Monitoren! Viele Journalist:innen veröffentlichen die Geschichte ohne Rückmeldung. So manch anderer meldet sich hingegen mit einigen Rückfragen, hier sollte zunächst die Deadline für die Antworten geklärt werden und diese anschließend so schnell wie möglich von euch oder eurem Klienten beantwortet werden. Hat die Meldung nicht die gewünschte Aufmerksamkeit erhalten, empfiehlt sich ein persönliches Follow-up über Telefon oder ein erneuter Follow-up-Versand. Denn Postfächer von Redaktionen füllen sich schnell!