Zeitzonen-Check: Wo Urlauber ihre Uhren am kräftigsten umstellen müssen
Auf einen Blick
- Reiseveranstalter FTI gibt einen Überblick über Länder mit den meisten Zeitzonen
- In den USA können Reisende von Osten nach Westen Zeit gewinnen
- Keine Zeitverschiebung haben Deutsche bei Reisen nach Südafrika
München, 02. August 2018 – Die Feriensaison ist im vollen Gange und viele Urlauber zieht es raus aus Deutschland. In vielen Urlaubsdestinationen unterscheiden sich dabei die amtlichen Uhrzeiten je nach der Zeitzone mehr oder weniger stark. Bereits bei Reisen innerhalb Europas nach Portugal, Griechenland oder in die Türkei kommt es für Urlauber zu Zeitverschiebungen. Daher hat das Reiseportal FTI (www.fti.de) einen globalen Überblick über alle Zeitzonen und die jeweiligen Zeitverschiebungen zur Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) erstellt.
Zeitsparend Reisen: In den USA von der Ostküste hin zur Westküste
Wer einen Roadtrip durch die USA plant, der sollte seine Reise an der Ostküste der Staaten beginnen. In New York und Co. liegen die Uhren nur sechs Stunden hinter der deutschen Zeit zurück. Für eine Reise durch das Land eignet sich dabei die bekannte Route 66, die an der Westküste endet. Auf dem Weg dorthin müssen Reisende ihre Uhr insgesamt dreimal um jeweils eine Stunde zurückstellen und können so ihren Aufenthalt gefühlt verlängern. Mit einem Flug auf das noch weiter westlich gelegene Hawaii können sie dann noch drei Stunden für sich hinzugewinnen.
Unterschiedliche Systeme in Asien
Reisen nach Südostasien erfreuen sich größter Beliebtheit. Wer eine Tour durch die benachbarten Länder wie Myanmar (+ 8 Stunden), Thailand (+ 7 Stunden) und Malaysia (+ 6,5 Stunden) unternimmt, muss sich auf diverse Zeitumstellung einstellen.
Etwas weiter nördlich herrscht hingegen ein ganz eigenes System: In China müssen Urlauber ihre Uhr – trotz der geographischen Ausdehnung des Landes über theoretisch fünf Zeitzonen – nur einmal umstellen. Das Reich der Mitte richtet seine Zeit seit einem Beschluss von 1949 nach der Hauptstadt Peking aus, die der MESZ acht Stunden voraus ist.
In diesen Ländern umgehen Reisende einem Jetlag
Durch die Zeitverschiebung plagen sich viele Urlauber in den ersten Tagen ihrer Reise mit Schlafstörungen herum. Urlauber, die es trotzdem in die Ferne zieht, sollten in die afrikanischen Nationen Ägypten, Lesotho oder Südafrika reisen. Diese Länder liegen – während des Sommers – in der gleichen Zeitzone wie die Bundesrepublik, sodass Urlaubern der Zeitzonenkater erspart bleibt. Auch ein Trip nach Griechenland oder in das ostafrikanische Kenia ist mit nur einer Stunde Zeitverschiebung empfehlenswert. In den Vereinigten Arabischen Emiraten gehen die Uhren hingegen zwei Stunden vor.
Der Inselstaat Kiribati ist zeitlich allen voraus
Auf der Insel Kiritimati, welche zu dem Inselstaat Kiribati gehört, gehen die Uhren am weitesten voraus. Denn die Insel inmitten des Pazifiks hat zur MESZ einen Vorsprung von zehn Stunden. Nicht einmal 1.000 Kilometer entfernt liegt die zu den USA gehörige Baker-Insel. Dort gehen die Uhren 14 Stunden hinter der Mitteleuropäischen Sommerzeit. Wenn auf Kiribati der neue Tag anbricht, hat auf der US-amerikanischen Insel der vorherige Tag noch nicht einmal begonnen. Bei der Überquerung der Datumsgrenze in dieser Umgebung werden folglich zwei Tage gewonnen oder verloren.
Frankreich mit den meisten Zeitzonen
Während in Deutschland alle Uhren gleich ticken, gibt es in anderen Ländern hingegen mehrere Zeitzonen. Wegen seiner weit verteilten Überseegebiete führt Frankreich die Liste der Länder mit den meisten Zeitzonen an und kommt auf insgesamt zwölf. Während im westlich gelegenen Französisch-Polynesien eine Differenz von zwölf Stunden gegenüber dem französischen Festland herrscht, gehen die Uhren in den östlich gelegenen Überseegebieten um bis zu zehn Stunden vor. Auch bei einer Rundreise in die Gebiete Großbritanniens (9 Umstellungen), Australiens (8 Umstellungen) oder Kanadas (6 Umstellungen) muss die Uhr vergleichsweise oft umgestellt werden.
Weitere Informationen zu den Zeitzonen der Welt finden Sie unter: https://www.fti.de/blog/allgemein/zeitzonenwechsel/
FTI Touristik (FTI Touristik GmbH) bietet Reiseerlebnisse in über 120 Ländern auf fünf Kontinenten an. Zu den Angeboten zählen Urlaube mit Eigenanreise, Badeurlaube, individuelle Reisen nach dem Bausteinprinzip, Kreuzfahrten sowie Städtereisen. Deutschlandweit vertreibt der Veranstalter sein Produktportfolio sowohl über rund 10.000 Partneragenturen als auch über wichtige Onlineportale in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Teilen Osteuropas. Die orange Veranstaltermarke FTI Touristik ist Teil der FTI GROUP, die an vierter Stelle der Reiseveranstalter Europas steht. Weltweit beschäftigt die Gruppe mit Hauptsitz in München 7.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2016/17 einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro.
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