Wie Microstays das deutsche Hotelgewerbe beleben
Auf einen Blick
- Mögliche Umsatzsteigerung von über 10 Prozent
- Kostenersparnis von bis zu 65 Prozent für Gäste gegenüber Normalpreis
- Temporäres Büro oder Rückzugsort: 3-Stundenpaket am beliebtesten
Barcelona/Berlin 21. März 2018 ー Die durchschnittliche Zimmerauslastung in deutschen Hotels liegt bei rund 70 Prozent. Über die Buchungsplattform BYHOURS (www.byhours.de) können Hotels ihre leerstehenden Zimmer flexibel zu drei verschiedenen Paketen (3, 6 und 12 Stunden) stundenweise vermieten. So genannte Microstays (Kurzaufenthalte) eignen sich für Geschäftsleute, die in Ruhe arbeiten oder sich einfach ein paar Stunden ausruhen möchten. Auch Familien, die lange Wartezeiten überbrücken müssen, profitieren von dem Service.
Bislang bietet das Unternehmen mehr als 3.000 Hotelangebote aus über 50 verschiedenen Ländern. In Deutschland stehen den Nutzern von BYHOURS rund 250 Hotels in 75 Städten zur Auswahl. Das größte Angebot gibt es derzeit in Frankfurt am Main, gefolgt von Berlin und München. Den Gästen stehen überwiegend 3- und 4-Sterne-Hotels sowie Hotels der Kategorie 4-Sterne-Superior und 5-Sterne zur Auswahl. Bis dato zählt das Unternehmen in Deutschland über 5.000 registrierte Kunden.
Nachfrage nach Microstays in Deutschland steigt kontinuierlich
Im Jahr 2017 verzeichnete BYHOURS einen monatlichen Anstieg an Buchungen von jeweils 24 Prozent. Rund ein Viertel der Buchungen werden zu geschäftlichen Zwecken getätigt. Etwa 83 Prozent wählen eine Check-in-Zeit zwischen 9 und 17 Uhr. Folglich nutzen 17 Prozent der Hotelgäste die Möglichkeit, außerhalb der regulären Check-in-Zeiten ihren Aufenthalt anzutreten. Der durchschnittliche Zimmerpreis beträgt 57 Euro.
Ob Geschäftsleute oder Reisende: Mit einem Anteil von 69 Prozent wird in Deutschland das 3-Stundenpaket am häufigsten gebucht. Etwa 30 Prozent der deutschen Geschäftsleute wählen das 6-Stundenpaket. Rund 3 Prozent der Buchungen sind für 12 Stunden. Insgesamt zeigt sich, dass der Service von BYHOURS gerade für kurze Aufenthalte unter sechs Stunden genutzt wird und dort eine besonders hohe Nachfrage besteht.
Das Angebot wird überwiegend unter der Woche in Anspruch genommen mit 86 Prozent der Buchungen. 14 Prozent der Microstays fanden am Wochenende statt. Der meistgebuchte Wochentag ist Donnerstag mit 20 Prozent der Aufenthalte. Ein Großteil der Gäste, 30 Prozent, reserviert das Hotelzimmer einen Tag vorher. Jeweils ein Viertel tätigt die Buchung noch am selben Tag oder zwei Tage vorher. Im Schnitt buchen BYHOURS-Kunden ihren Microstay 4,5 Tage im Voraus.
Win-Win: Volle Flexibilität für Hotels und Gäste
Mit BYHOURS können Hotels ihre Leerstände minimieren, um so eine optimale Auslastung zu erzielen und den Umsatz zu steigern. Je nach Hotel und Kategorie ist eine Umsatzsteigerung von über 10 Prozent möglich. Das Hotel kann die Anzahl der angebotenen Zimmer, die Stundenpakete sowie mögliche Check-in-Zeiten jederzeit selbst bestimmen und somit den Service individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Auch die Gäste erwartet volle Flexibilität bei der Buchung sowie eine mögliche Kostenersparnis von bis zu 65 Prozent je nach Hotel und Zeitraum. Die Angebote können in der App oder auf der Website nach dem gewünschten Tag, Stundenpaket und der Check-in-Zeit gefiltert werden, um so das passende Hotel zu finden. Die Buchung kann kurzfristig bis zu 30 Minuten vor dem Check-In getätigt werden. Fällt bei einer Flug- oder Bahnreise unerwartet eine längere Wartezeit an, kann so spontan über die App ein Hotelzimmer für die zu überbrückende Zeit gebucht werden.
BYHOURS (
) ist die erste Online-Buchungsplattform für sogenannte Microstays – Kurzaufenthalte in Hotels. Bei der Buchung eines Hotelzimmers über das Portal können Kunden die Dauer des Aufenthalts sowie Ein- und Auscheckzeiten frei wählen. Hotels können durch Microstays ihre Leerstände minimieren, während Gäste Hotels weitaus flexibler und günstiger nutzen können, als bislang. Derzeit lassen sich über BYHOURS Microstays in über 2.500 Hotels in 50 Ländern buchen. Das 2012 in Barcelona von von Christian Rodríguez und Guillermo Gaspart gegründete Unternehmen richtet sich mit seinem Angebot überwiegend an Geschäftsleute und Reisende und ist Vorreiter im Bereich Pay-per-Use für Hotels in Europa, Lateinamerika und im Nahen Osten.