Femtech – Zehn Innovationen für das weibliche Geschlecht
Vom Tampon, der Leben retten kann
Der gewechselte Tampon kann mehr als nur im Müll landen, denn das amerikanische Startup NextGen Jane kann anhand des Blutes mögliche Krankheiten im Frühstadium identifizieren. Wer sich über Flecken auf der Hose ärgert, weil der Tampon voll ist, findet dank dem Unternehmen MyFlow Abhilfe. Der smarte Tampon sendet automatisch eine Nachricht auf das Handy, sobald der Tampon gewechselt werden muss. Frauen, die unter starken Schmerzen während der Periode leiden, wird nun auch durch ein technisches Gadget geholfen. Hinter Livia steckt ein kleines Gerät, das einfach an der Hose befestigt werden kann. Zwei weitere Elektroden werden an die schmerzenden Stellen direkt auf die Haut geklebt, so dass die freigesetzten Impulse die Krämpfe, ganz ohne Medikamente, lösen.
Den Wonderbra gibt es wirklichBHs sind nichts Neues, ein Büstenhalter, der Brustkrebs im Anfangsstadium erkennen kann, schon. Sensoren in dem BH von Eva messen kontinuierlich die Temperatur des Brustgewebes und senden die Daten direkt aufs Smartphone. Bei Veränderungen schlägt die App Alarm und rät zu einem Arztbesuch.
Verhütung soll nicht mehr nur reine Frauensache sein
Neben Kondomen gibt es aktuell kaum Verhütungsmethoden für das männliche Geschlecht. Das könnte sich dank einer thermischen Verhütungsmethode für den Mann bald ändern. Die Wärmeklammer wird oberhalb der Hoden angelegt und erwärmt diese auf maximal 46 Grad, so dass die Spermienproduktion in den Nebenhoden verhindert wird.
Falls das dem Mann doch zu heiß ist, bietet das amerikanische Startup Aspivix eine schmerzlose Alternative für die weibliche Verhütung. Beim Einsetzen der Spirale wird anstelle einer Zange ein Einweg-Vakuumsauger für die Stabilisation des Gebärmutterhalses während genutzt. Diese Methode ist weniger schmerzhaft und hygienischer, weil bei jedem Eingriff ein neues Gerät verwendet wird.
Umweltfreundlicher Schwangerschaftstest
Sollte bei der Verhütung doch mal etwas schief gegangen sein, verschafft der Schwangerschaftstest von Lia Gewissheit. Der Test ist kompostierbar und kann nach der Anwendung direkt in der Toilette runtergespült werden. Somit bleibt das Ergebnis erst einmal geheim.
Mama und Papa are watching you!
Werdende Eltern können ihr Baby jetzt dank Baby Scan zu jeder Zeit per Ultraschall in 2D oder 3D über einer App beobachten. Über die Cloud lassen sich die Bilder auch noch mit Verwandten fürs Familienalbum teilen.
Ist das Baby erst einmal da, müssen sich einige Mütter um das Abpumpen der Milch Gedanken machen. Wer nicht länger mit Schläuchen hantieren möchte und lieber die Hände fürs Baby frei haben möchte, sollte einen Blick auf Elvie werfen. Die tragbare Milchpumpe, kann einfach in den BH gelegt werden, während sie automatisch die Milch abpumpt.
Das Sahnehäubchen der Selbstliebe
Osé – der Vibrator, der nicht vibriert und Frauen dank Mikrorobotik freihand zum Höhepunkt bringen kann. Für die weiblichen Freuden empfindet Osé menschliche Liebkosungen mit Mund, Zunge und Fingern nach. Die flexible Form passt sich dabei sogar dem eigenen Körper an, um die richtigen Stellen zu treffen. Dabei hat Frau auch noch beide Hände für andere Dinge frei.
Jaumo (www.jaumo.com) ist eine Dating-App, die von den 64 Millionen Nutzern in 180 Ländern weltweit genutzt wird, allein 3,5 Millionen davon kommen aus Deutschland. Die Dating-App steht kostenlos für iOS und Android zur Verfügung. Ziel ist es, Menschen auf der ganzen Welt miteinander zu verbinden, egal welche Art von Liebe sie suchen. Die Dating-App wurde 2011 von Jens Kammerer und Benjamin Roth in Göppingen gegründet. Das Team besteht aus 24 internationalen Mitarbeitern, die zu 100 Prozent remote arbeiten.