Credit: Cytonn Photography
Hamburg, 11. August 2022

Bundesweiter Vergleich: Diese deutsche Stadt hat die meisten Jobs für Freiberufler:innen

Auf einen Blick

  • Das Technologieunternehmen WorkGenius untersucht den Bedarf an Freelancer:innen in den 30 größten deutschen Städten
  • Die meisten Stellen werden in Berlin ausgeschrieben – im Verhältnis hat Frankfurt am Main den größten Bedarf
  • Gelsenkirchen hat den geringsten Bedarf – sowohl im Verhältnis als auch bei der Gesamtzahl an Ausschreibungen

Hamburg, 11. August 2022 – Die Zahl der Selbstständigen in freien Berufen in Deutschland stieg kontinuierlich in den letzten 30 Jahren. Zwar sehen Umfragen zufolge viele Freelancer:innen, dass sich ihre Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren eher verschlechtert haben, dennoch will ein Großteil der Freiberufler:innen selbstständig bleiben – vor allem die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten werden geschätzt. So vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten sind, sind auch die Einsatzorte: Das Hamburger Technologieunternehmen WorkGenius recherchierte in einer aktuellen Analyse, in welchen deutschen Städten der Bedarf an Freelancer:innen am höchsten ist. 

Die meisten offenen Stellen für Freelancer:innen finden sich in Berlin
Dass die meisten Freelancer:innen in der größten deutschen Stadt gesucht werden, erscheint naheliegend. Insgesamt 1.765 offene Stellen für Freelancer:innen in Berlin konnte WorkGenius im Untersuchungszeitraum feststellen, Spitzenwert des Rankings und eindeutiger Platz eins. 

Die Korrelation zwischen Einwohner:innenzahl und offenen Stellen wird jedoch von der zweitplatzierten Stadt des Rankings gestört: In der bayerischen Hauptstadt München wurden zum Untersuchungszeitpunkt 1.332 Freelancer:innen für verschiedenste Projekte gesucht. 

Platz drei belegt derweil die Heimatstadt von WorkGenius: In Hamburg werden laut Untersuchung 1.127 Freelancer:innen gesucht, damit belegt die Hansestadt den dritten Platz des Rankings. 

Der geringste Bedarf herrscht in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein
Am wenigsten dürfte sich der Ruhrpott für Freelancer:innen lohnen. In der vom Bergbau geprägten Stadt Gelsenkirchen sollten zum Untersuchungszeitpunkt vergleichsweise wenige 67 Stellen von Freelancer:innen besetzt werden. Damit kommt die Stadt auf den letzten Platz des Rankings. Knapp davor landet Mönchengladbach auf dem vorletzten Platz: Hier warten nur 90 Ausschreibungen auf Freelancer:innen. Den drittletzten Platz des Rankings belegt Kiel mit 97 Vakanzen. 

Die geringste Konkurrenz haben Bewerber:innen in Frankfurt 
Nicht nur die Anzahl der Ausschreibungen dürfte für Freelancer:innen wichtig sein, sondern auch die Menge an potenzieller Konkurrenz. Rechnet man die freien Stellen daher auf die Einwohner:innenzahl der Stadt runter, bietet sich ein neues Bild: In Frankfurt am Main kommen auf 100.000 Einwohner:innen etwa 129 Ausschreibungen für Freelancer:innen. Damit hat der Finanz- und Software Hotspot am Main die noch geringste potenzielle Konkurrenz für Freelancer:innen. 

Auf Platz zwei dieses Rankings folgt dicht die fränkische Hauptstadt Nürnberg mit etwa 123 Ausschreibungen auf 100.000 Einwohner:innen. Den dritten Platz belegt Düsseldorf mit 103 Ausschreibungen auf 100.000 Einwohner:innen. 

Die größte Konkurrenz haben Freelancer:innen derweil in drei Städten in Nordrhein-Westfalen, wohl auch aufgrund der vergleichsweise geringen Anzahl an Ausschreibungen: In Gelsenkirchen, Duisburg und Mönchengladbach kommen respektive 25, 27 und 34 offene Stellen auf 100.000 Einwohner:innen. 

Daniel Barke, Gründer und CEO von WorkGenius, kommentiert die Recherche: ”Die Corona-Pandemie hat viele Arbeitnehmer:innen hart getroffen. Auch Freelancer:innen klagten laut Umfragen über ihre Arbeitsbedingungen, welche sich nun seit Beginn der Pandemie aber schrittweise verbessern. Unsere Recherche zeigt, dass in vielen deutschen Städten Bedarf an freiberuflichen Arbeitskräften besteht. Vor allem in den Großstädten und Wirtschaftsstandorten Deutschlands ist der Bedarf besonders groß. Die künstliche Intelligenz von WorkGenius hilft Freelancer:innen in ganz Deutschland derweil, die passendsten Projekte für ihre Fähigkeiten zu finden, sodass ihnen eine langwierige Suche von WorkGenius abgenommen wird.” 

Die gesamten Untersuchungsergebnisse finden Sie auf dieser Landingpage:

https://www.workgenius.com/de/bundesweiter-vergleich-diese-deutsche-stadt-hat-die-meisten-jobs-fuer-freelancerinnen/

Über die Untersuchung
WorkGenius untersuchte die Ausschreibungen auf dem Jobportal Indeed auf das Keyword “Freelancer” in den 30 größten deutschen Städten nach Einwohner:innenzahl. Stand der Untersuchung ist der 14. Juli 2022. Die Anzahl der Ausschreibungen wurde anschließend auf 100.000 Einwohner:innen heruntergerechnet. 

Über WorkGenius

Das Hamburger Scale-Up WorkGenius (workgenius.com) betreibt eine vollautomatisierte und KI-basierte End-to-End Freelance Lösung für Freelancer:innen und Unternehmen. Die WorkGenius Plattform schafft die Rahmenbedingungen für eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Freelancern und Unternehmen. Dank des skill-basierten Matchings finden Unternehmen passende hochqualifizierte Top-Talente für ihre Projekte.
WorkGenius wurde 2019 von Daniel Barke und Marlon Rosenzweig gegründet, mit der Mission, Menschen eine selbstständige Tätigkeit ausschließlich auf Grundlage ihrer fachlichen Kompetenzen zu ermöglichen und gleichzeitig Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Projekte schnell und effizient zu erledigen. Das Scale-up beschäftigt bereits mehr als 60 Mitarbeiter:innen. Über 7.000 Kunden vertrauen auf die Plattform, darunter DAX40 Konzerne und Top-Unternehmen wie Red Bull und Unilever. 

 
Klaas Geller
Pressekontakt
+4917674717519
klaas.geller@tonka-pr.com

Bildmaterial zu WorkGenius

Galerie

If you require media material with a higher resolution please get in touch with the press contact listed above.