DAZN verzeichnet seit Bundesliga-Zwangspause überdurchschnittlich viele Kündigungen
Auf einen Blick
- Vertragsmanager Volders wertet die diesjährigen DAZN-Kündigungen aus
- 28 Prozent aller diesjährigen Kündigungen setzte das Unternehmen in den letzten elf Tagen durch
- Der Durchschnitt der täglichen Kündigungen stieg seit der Bekanntgabe der Bundesliga-Pause um fast das Dreifache
Berlin, 25. März 2020 – Die Konsequenzen der Corona-Pandemie treffen auch hierzulande den Sport als Wirtschaftszweig hart. Welche Auswirkungen die Zwangspausen der deutschen Topligen und insbesondere der Bundesliga auf den Sport-Streaming-Dienst DAZN hat, zeigen die Kündigungsdaten des Vertragsmanagers Volders (www.volders.de). In einer aktuellen Auswertung nahm das Berliner Unternehmen die in 2020 durchgesetzten DAZN-Kündigungen genauer unter die Lupe. Dabei fällt auf: Seit Bekanntgabe der Bundesliga-Zwangspause setzte das Unternehmen fast dreimal so viele Kündigungen pro Tag durch wie zuvor. Dieser Anstieg führte dazu, dass über ein Viertel (28,3 Prozent) der diesjährigen DAZN-Kündigungen in den letzten elf Tagen beantragt wurden.
Mathias Rhode, Chief Marketing Officer von Volders, kommentiert:
”Wegen der fortwährenden Ausbreitung des neuartigen Coronavirus muss auch die Bundesliga derzeit eine Zwangspause einlegen. Hierunter leiden nicht nur die Vereine wegen fehlender Einnahmen aus den Stadien, sondern auch die Sender, die die Spiele übertragen. Besonders hart trifft es den Streaming-Dienst DAZN, der neben den Freitags-, Montags- und einigen Sonntags-Spielen der Bundesliga auch eine Vielzahl von weiteren Sportevents sendet. Während sich beim Hauptanbieter Sky, die Vertragslaufzeit auf ein oder zwei Jahre bemisst, können Kunden bei DAZN monatlich kündigen.
Diese Flexibilität wirkt sich in der jetzigen Krisenzeit allerdings negativ auf die Kündigungszahlen aus. Am Sonntag nach Bekanntgabe der Pause trennten sich fast viermal so viele Kunden vom Streaming-Anbieter wie bisher. Seit dem 13. März sind die täglichen Kündigungen um rund 155 Prozent gestiegen. Insgesamt haben wir in den elf Tagen der Bundesliga-Pause über ein Viertel (28,3 Prozent) aller diesjährigen DAZN-Kündigungen durchgesetzt.”
Volders setzt für seine Kunden rechtskräftige Kündigungen in sämtlichen Bereichen durch und verwaltet darüber hinaus diverse Verträge. Außerdem stellt das Unternehmen sicher, dass Verbraucher direkt über günstigere, relevante Alternativen informiert werden.
Volders (www.volders.de) ist der führende Vertragsmanager in Deutschland. Egal ob Kunden ihre Verträge verwalten, kündigen oder sich alternative Angebote einholen möchten, Volders hilft bei jeglichen Services, Mitgliedschaften oder Dienstleistern – von Mobilfunk- über Stromanbietern bis hin zu Versicherungen. Die Vision dahinter: Ein gutes Gefühl bei Verträgen. Das Berliner Startup wurde 2014 von Jan Hendrik Ansink gegründet und der Service Volders im November 2015 gestartet. Heute beschäftigt Volders 50 Mitarbeiter und wird von mehr als 1.600.000 Nutzern als digitaler Vertragsassistent genutzt.