Feiertage im Europa-Vergleich: Hier freuen sich Arbeitnehmer über die meiste Freizeit
Auf einen Blick
- Nur Schweizer und Briten haben weniger landesweite Feiertage als Deutsche
- In der Slowakei freuen sich Arbeitnehmer über viel Freizeit
München, 02. Februar 2018 – Norddeutsche sind, was gesetzliche Feiertage anbelangt, weniger gesegnet, als die Süddeutschen. Das soll nun geändert werden: Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen planen, den 31. Oktober zum Feiertag zu machen. Doch wie schlägt sich Deutschland bei den freien Tagen eigentlich mit dem Rest Europas? Dieser Frage ist Reiseveranstalter FTI (www.fti.de) bei einer Untersuchung der gesetzlichen Ruhetage von 31 europäischen Ländern nachgegangen. Demzufolge haben nur Schweizer und Briten weniger frei, als Deutsche.
Mit 15 freien Tagen gewährt die Slowakei ihren Einwohnern die meisten nationalen Feiertage in ganz Europa. Bereits am 1. Januar steht der erste Feiertag für slowakische Arbeitnehmer an. Dabei handelt es sich allerdings nicht um “Neujahr” wie in Deutschland, sondern um den “Tag der Entstehung der slowakischen Republik“.
Den zweiten Platz im Ranking teilen sich Spanien, Malta, Tschechien und Zypern mit jeweils 14 Feiertagen. In Spanien gilt noch eine besonders arbeitnehmerfreundliche Regelung: Sobald ein gesetzlicher Feiertag auf einen freien Tag wie beispielsweise den Sonntag fällt, wird er am darauf folgenden Werktag nachgeholt.
Deutschland gehört zu den Schlusslichtern Europas
Über diese Regelung würden sich sicherlich auch deutsche Arbeitnehmer freuen. Während sich die Einwohner Bayerns im europäischen Ranking den vierten Platz mit zwölf Feiertagen sichern würden, sind bundesweit nur neun Feiertage festgelegt.
Noch arbeitsintensiver ist das Leben in England, denn die Queen gewährt ihrem Volk nur acht Feiertage. Doch es trifft die britischen Arbeitnehmer noch härter: An offiziellen Feiertagen besteht kein gesetzlicher Anspruch auf bezahlten Urlaub. Ähnlich wie in Spanien können jedoch einige Feiertage nachgeholt werden, wenn sie auf ein Wochenende fallen. Allerdings betrifft diese Regelung im Königreich ausschließlich Neujahr sowie den ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag.
Europäisches Schlusslicht ist die Schweiz
Auf den ersten Blick ist die Schweiz mit nur vier nationalen Ruhetagen europäisches Schlusslicht. Allerdings gelten für jedes Kanton andere Regeln: In Graubünden können sich die Bewohner zum Beispiel über 15 Feiertage freuen – in Genf lediglich über acht.
Die komplette Übersicht über alle europäischen Länder finden Sie hier https://www.fti.de/blog/allgemein/feiertage-europa/
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