Credit: Cheung Yin
Berlin, 28. November 2024

Klimaschutz und Gebäudesanierung: Diese Städte bieten noch finanzielle Unterstützung

Auf einen Blick

  • Das Climate-Tech-Unternehmen Purpose Green gibt einen Überblick zu Förderprogrammen der 20 größten Städte für Sanierungsmaßnahmen, um Gebäude klimaneutral zu gestalten
  • In 16 der 20 Städte können Bürger:innen weiterhin Förderprogramme in Anspruch nehmen
  • In Berlin, Köln, Essen und Duisburg wurden die Förderprogramme lange vor Ablauf der ursprünglichen Frist bereits gestoppt.

Berlin, 28. November 2024 – Bis 2050 sollen Gebäude in der EU klimaneutral sein, eine geplante Sanierungspflicht für Hausbesitzer:innen gibt es aber nicht. Eigentümer:innen stehen durch eine energetische Sanierung vor hohen Kosten, können aber verschiedene Fördermittel zur Klimaneutralität in Anspruch nehmen. Das Berliner Climate-Tech-Unternehmen Purpose Green (www.purpose-green.com) geht darüber hinaus: Es unterstützt die nachhaltige Transformation von Mehrfamilienhäusern, Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Bürogebäuden. Unabhängig von den spezifischen Zielgruppen zeigt Purpose Green auf, welche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten in den 20 größten Städten wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden können, um privaten Immobilienbesitz nachhaltiger und energetisch effizient zu gestalten. 

Ausgeschöpfte Möglichkeiten für das Jahr 2024
Vollständig genutzte Mittel kommunaler Förderprogramme: 378 Tage vor Ablauf der ursprünglichen Frist stoppt die Senatsverwaltung in Kooperation mit der Investitionsbank Berlin das Förderprogramm effiziente GebäudePLUS zum 19. Dezember 2023. Mehrere Städte, darunter auch Köln, Essen und Duisburg, haben ihre Förderprogramme für Gebäudesanierungen und Photovoltaikanlagen vorzeitig beendet, obwohl ursprünglich längere Fristen vorgesehen waren. Gründe hierfür sind oft eine Überzeichnung der Mittel oder Haushaltseinschränkungen. Doch auch nach dem Ende dieser kommunalen Programme besteht weiterhin die Möglichkeit, über das Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude (BEG) Unterstützung zu erhalten. In Kombination mit zinsgünstigen Krediten der KfW-Bank können Hausbesitzer weiterhin von finanzieller Förderung für nachhaltige Gebäudesanierungen profitieren, um CO₂-Emissionen zu senken.

In Städten wie München, Stuttgart, Dortmund, Bremen, Bochum, Wuppertal, Bielefeld und Münster werden weiterhin Fördermöglichkeiten sowie Zinsvergünstigungen aus kommunalen Haushalten angeboten. Diese Städte haben, je nach Entscheidung ihrer kommunalen Räte, individuelle Energiekonzepte für eine klimaneutrale Stadt entwickelt. Die Förderung spezifischer Maßnahmen variiert dabei regional nach Umfang und Art.

Fördermaßnahmen zur nachhaltigen Gebäudesanierung und Begrünung
Im Rahmen der verschiedenen Förderprogramme nachhaltiger Bauprojekte werden diverse Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung und Begrünung unterstützt. Zu den geförderten Maßnahmen gehören der Austausch von Heizungsanlagen sowie die Dämmung von Kellerdecken und der obersten Geschossdecke, um Wärmeverluste zu minimieren und den Energieverbrauch zu senken. Weiterhin wird die Aufstockung in geschlossenen Bebauungen gefördert, sofern ein Gründach realisiert wird und eine neue Wohneinheit entsteht. Auch die Herstellung von Gründächern und Grünfassaden sowie die Entsiegelung und der Rückbau versiegelter Flächen, um neue Grünflächen zu schaffen, sind förderfähig. „Eine energetische Gebäudesanierung ist keine schnelle Lösung, sondern vielmehr eine umfassende Anpassung des Gebäudes an moderne Energiestandards. Es geht darum, das Haus zu optimieren und zukunftsfähig zu machen – Schritt für Schritt und mit Weitblick. Die richtigen Maßnahmen bedürfen einer sorgfältigen Analyse und Planung, um sowohl den Anforderungen der Gebäudeenergiestandards gerecht zu werden als auch die Investitionskosten und den Zeitrahmen realistisch zu halten. Es ist ein Prozess, der nachhaltige Effekte für die Umwelt bringt, aber auch ein wohlüberlegtes und langfristiges Engagement erfordert“, schließt Mitgründer Lucas Christel von dem Climate-Tech-Unternehmen Purpose Green.

Detaillierte Informationen zu den Konzepten und Fördermöglichkeiten finden Sie hier:
https://purpose-green.com/news/klimaschutz-gebaeudesanierung-staedte-mit-finanzieller-unterstuetzung

Über die Untersuchung
Für die Recherche der Förderprogramme wurden die kommunalen Webseiten der 20 größten Städte Deutschlands als Ausgangslage genommen. Bei keinen klaren oder unzureichenden Informationen wurden die dort angegebenen Kontakte der Kommunen kontaktiert und entsprechende Informationen abgefragt. Zudem wurden Informationen der Förderdatenbank hinzugezogen. Die 20 größten Städte wurden anhand der aktuellen Daten der Einwohner:innen bestimmt.

Über Purpose Green

Purpose Green ist ein in Berlin ansässiges Climate-Tech-Unternehmen, das den Immobiliensektor mit umfassenden End-to-End Lösungen zur Dekarbonisierung verändert. Gegründet im Jahr 2023 von Okitonga Memba und den Brüdern Lucas und Lennart Christel, nutzt Purpose Green fundierte Branchenkenntnisse, um die Entwicklung zu nachhaltigen, energieeffizienten Gebäuden zu ermöglichen.
Das Unternehmen ist auf maßgeschneiderte Sanierungs- und Energieberatung spezialisiert und unterstützt Immobilieneigentümer, Verwalter und institutionelle Fonds bei der Transformation von Mehrfamilienhäusern, Wohn- und Geschäftshäusern sowie Bürogebäuden in umweltfreundliche, zukunftssichere Objekte. Purpose Green arbeitet sowohl auf Einzelobjekt- als auch auf Portfolioebene und bietet innovative Lösungen, um individuelle Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Unterstützt von führenden Frühphaseninvestoren wie Speedinvest, Atlantic Labs und Fifth Wall treibt Purpose Green einen bedeutenden Wandel in der Nachhaltigkeit von Immobilien voran und gestaltet eine grünere Zukunft für die gebaute Umwelt.

 
Pia Senkel
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