Bundesliga-Check: Das sind die Berufe und Studiengänge der Vereinsführung
Auf einen Blick
- Wettbasis hat die Studiengänge sowie die beruflichen Werdegänge der Vorstands- und Präsidiumsmitglieder der Bundesliga-Vereine analysiert
- Knapp 22 Prozent der Vorstandsmitglieder haben BWL studiert
- Präsidenten bzw. Vorstandsvorsitzende sind häufig Unternehmer
Wien, 30. August 2019 – Mit dem voraussichtlichen Abgang Uli Hoeneß’ beim FC Bayern wird ein neuer Platz im Präsidium des FC Bayern München frei. Anlässlich dessen hat die Informationsplattform Wettbasis (www.wettbasis.com) untersucht, welches Jobprofil für diese Stelle am begehrtesten ist. Dafür hat die Plattform analysiert, was die Vorstands- und Präsidiumsmitglieder der 18 deutschen Bundesligavereinen studiert beziehungsweise gelernt haben und welche Berufswege sie danach eingeschlagen haben.
Betriebswirte sitzen am häufigsten in den Vorständen der Bundesligisten
Ein grundlegendes Wissen in Wirtschaft und Recht kann in der Bundesliga nicht schaden, was sich an den absolvierten Studiengängen der insgesamt 88 untersuchten Vorstands- und Präsidiumsmitglieder zeigt. Mit 21,3 Prozent haben die meisten BWL studiert, während 20,2 Prozent ein Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen haben. Auch ohne ein Studium stehen die Chancen auf einen Sitz im Vorstand nicht schlecht: 13,5 Prozent haben eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Weitere 7,9 Prozent haben sich bereits früh für die Sportwelt entschieden und Sportökonomie, Sportmanagement oder Sportwissenschaften studiert.
16 Prozent der Vorstandsmitglieder als Unternehmer tätig
Insbesondere Unternehmer sind für den Job im Vorstand oder Präsidium eines Bundesligisten geeignet: 16,2 Prozent von ihnen haben bereits früher ein Unternehmen geleitet. 12,6 Prozent hatten bereits eine andere Position in einem Verein inne. Dagegen sind 11,9 Prozent der heutigen Vorstände in der Vergangenheit als aktive Profifußballer erfolgreich gewesen. Mit 11,1 Prozent sind Juristen ebenso vergleichsweise oft im Vorstand vertreten. Auch Kommunikations- und Marketingmanager schaffen es mit mehr als 7,4 Prozent häufig in die Chefetage der Bundesligisten.
Die Ergebnisse der Untersuchung finden Sie hier:
www.wettbasis.com/sportwetten-news/vereinsfuehrungen.html
Über die Untersuchung
Grundlage der Untersuchung waren die akademischen und beruflichen Werdegänge der aktuellen 88 Vorstands- bzw. Präsidiumsmitglieder der 18 Bundesligisten. Bei elf Personen ist der Studien- bzw. Ausbildungsgang nicht öffentlich bekannt. Sofern eine Person mehrere Studiengänge bzw. Ausbildungen absolviert hat oder mehrere Berufe ausgeübt hat, wurden diese ebenfalls in die Analyse mit aufgenommen.
Wettbasis (www.wettbasis.com) ist eine der führenden Informationsplattformen für Sportwetten in Deutschland. Experten veröffentlichen täglich detaillierte Analysen, Statistiken und Tipps zum Thema Sportwetten, um Sportbegeisterte mit dem nötigen Expertenwissen und Know-how zu versorgen. Wettbasis wurde 2002 in Wien gegründet und ist Teil der globalen Sportwetten-Mediengruppe Better Collective. Das Unternehmen ist an der Nasdaq Stockholm gelistet und entwickelt digitale Plattformen für Wetttipps, Buchmacherinformationen und iGaming-Communities. Über 450 Mitarbeitende sind an zwölf Standorten beschäftigt, 18 davon in Wien.