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Der Exit – also der Verkauf an ein anderes Unternehmen – hat sich für viele Start-ups inzwischen als ein Unternehmensziel durchgesetzt. Gründer:innen verkaufen ihre noch jungen Unternehmen und sichern sich so im besten Fall finanziell ab. Welche Universität die meisten Jungunternehmer:innen mit Exit hervorgebracht hat und welche Studiengänge besonders begehrt waren, haben wir von Tonka in einer aktuellen Analyse herausgefunden.

Das Ergebnis: Die Technische Universität München landet auf dem ersten Platz – hier gab es mit 17 Absolvent:innen die meisten Exit-Gründer:innen. Business Administration ist in der Untersuchung der beliebteste Studiengang. Insgesamt zeigt sich die Start-up-Szene sehr vielfältig: Die 311 untersuchten Gründer:innen studierten an 186 verschiedenen Universitäten.

Die meisten Exit-Gründer:innen studieren an der Technische Universität München
Von insgesamt 311 Jungunternehmer:innen bringt die Technische Universität München mit 5,5 Prozent die meisten Gründer:innen des Exit-Monitors hervor. Im vorherigen Jahr gewann die RWTH Aachen mit ebenfalls 17 Absolvent:innen. Den zweiten Platz des Rankings belegt mit 4,2 Prozent der untersuchten Unternehmer:innen die WHU Otto Beisheim School of Management. Drei Jahre lang führte die private Hochschule die Spitze des Rankings an. Platz drei geht an die Universität St. Gallen – 3,5 Prozent der Gründer:innen studierten dort.

Platz vier und fünf sichern sich die London School of Economics and Political Science sowie die Universität Hamburg: Hier lag der Anteil der Exit-Gründer:innen bei 3,2 bzw. 2,6 Prozent.


Studiengang Business Administration liegt vorne
6,9 Prozent der untersuchten Start–up-Gründer:innen haben ihr Studium in Business Administration abgeschlossen. Aber auch Studiengänge aus dem IT-Bereich sind unter deutschen Exit-Gründer:innen beliebt: 5,9 Prozent der Jungunternehmer:innen studierten Computer Science, gefolgt von Informatik mit 3,1 Prozent. Diverse Unternehmer:innen studierten auch Betriebswirtschaftslehre (2,8 Prozent), Wirtschaftsinformatik und International Management (jeweils 2,4 Prozent) sowie Economics (2,1 Prozent).

Masterabschlüsse sind weit verbreitet bei den Exit-Gründer:innen
Fast die Hälfte der Selbstständigen kann einen Masterabschluss vorweisen (46,3 Prozent) – im Vorjahr lag der Wert noch bei 34,2 Prozent. Knapp jede:r Fünfte hat allein mit einem Bachelor einen erfolgreichen Exit hingelegt (19,4 Prozent). Auf dem dritten Platz liegt der Diplomabschluss mit 17,5 Prozent.