Tonka Talks mit Ansel

Keine Idee ist unserem PR-Berater Ansel Glenewinkel-Meyer zu absurd. Wäre doch gelacht, wenn man die nicht zu einer wasserdichten Datenstory verarbeiten könnte. Der gelernte Geisteswissenschaftler tobt sich am liebsten kreativ aus und behält dabei trotzdem das Wesentliche im Blick: Die Zahlen.

Seit März 2022 startet Ansel bei Tonka durch und hat sich in Klaas Gellers Unit vom Trainee bis zum (Junior) PR-Berater hochgearbeitet. Zu seinen Kunden gehören Enpal, Mineko, AirHelp und Wise.

Worüber Ansel eine 30-minütige Präsentation halten kann und wie die erste Stunde seines Tages aussieht, erfahrt ihr in unserem heutigen Tonka Talks.

Wie sieht die erste Stunde deines Tages aus?
Ich esse ein schnelles Frühstück und mache mich auf den Weg in die Arbeit. Von unterwegs habe ich genug Zeit, ein wenig die Medienagenda zu checken oder auch einfach nur ein Buch zu lesen.

Bist du ein Gefühls- oder ein Kopfmensch?
Ich habe das Gefühl, ich bin ein Kopfmensch.

Über welches Thema könntest du, ohne jede Vorbereitung, eine 30-minütige Präsentation halten?
Wie Filterblasen entstehen, was diese mit Menschen und der Gesellschaft anrichten und wer das gerade ausnutzt.

Wärst du lieber weniger attraktiv und steinreich oder extrem gut aussehend, aber dafür arm?
Theoretisch kann fast jeder reich werden. Extreme Schönheit ist wertvoller. Mache mir trotzdem aus beidem nichts.

Was ist deine Position und seit wann bist du bei Tonka?
Ich bin (Junior) PR-Berater bei Tonka in der Unit Klaas und seit März 2022 dabei. Ich betreue SaaS-Klienten, Rechtsdienstleister, FinTechs und Lifestyle-Kunden.

Quereinsteiger:in oder gelernte:r PR-ler:in: Aus welcher Branche kommst du (ursprünglich)?
Studiert habe ich einen interdisziplinären Politik-, Kommunikations-, Geschichte- und Statistik-Mischmasch. Beruflich bin ich seit Stunde eins PR-Berater.

Was begeistert dich an deinem Job?
Dass ich mit meiner Kreativität Geld verdienen kann. Außerdem macht es mich stolz durch die Arbeit in den Medien und der Gesellschaft zu den Agenda-Settern gehören zu können.

Was sind die wichtigsten Eigenschaften, die man in deinem Job mitbringen sollte?
Kreativität: Was man schreibt, soll schließlich interessant sein und gelesen werden. Außerdem einen kritischen Blick fürs Detail. Spätestens die Journalisten hinterfragen jeden Aspekt einer Geschichte, daher muss diese so niet- und nagelfest wie möglich sein.

Warum hast du dich für Tonka entschieden?/Wie bist du auf Tonka gestoßen?
Ich wollte in die PR (und nach Berlin). Ein Kontakt, der schon bei Tonka war, hat mir den Weg geebnet.

Was ist für dich „Typisch Tonka”?
Wenn aus einer relativ absurden Idee ein ausführlicher Datensatz und schließlich hunderte Clippings werden.

Was zeichnet das Team Tonka aus?
Kreativität, Ausdauer und ein gewisser Teamgeist. Hier fuchst sich jeder in ein neues Thema ein, um seinen Kolleg:innen zu helfen.

Was willst du bei Tonka (noch) erreichen?
Ich bewundere unseren hauseigenen Data-Scientist und was er mit ein wenig Gehirnschmalz für Datensätze zaubern kann. Den einen oder anderen Kniff würde ich mir gerne von ihm abschauen.

Wie bringst du deine Fähigkeiten und Ideen bei Tonka ein?
Ich hinterfrage jede Zahl in unseren Datensätzen. Das nervt manchmal meine Kolleg:innen, wenn sie etwas erneut durchrechnen müssen. Dafür haben wir am Ende eine wasserdichte Geschichte für die Presse.

Wo siehst du dich 5 Jahre von heute in der Zukunft?
In fünf Jahren baue ich datengetrieben aus jeder Idee eine interessante Erhebung und biete Leser:innen damit Einblicke in Themen, von denen sie noch gar nicht wussten, dass diese sie interessieren würden.