Tonka Talks mit Pia

Wenn kurzfristig noch ein Pressetext geschrieben werden muss, ist man bei Pia Senkel an der richtigen Adresse. In nur zwei Jahren hat Pia vom Volontariat bis zur PR-Beraterin und der Position als Head of Education eine steile Karriere bei Tonka hingelegt.

Als Head of Education ist Pia für alle Neulinge und Teammitglieder:innen bei Fragen rund um alle Tools und unseren Ausbildungsplan stets erreichbar. Geduld und Organisationsfähigkeit sind dabei ihre größte Stärken, damit sie in ihren Projekten nie den Überblick verliert.

Ansonsten kann euch Pia mit Leichtigkeit einen 30-Minuten-Vortrag über Festivals halten, denn in ihrer Freizeit war sie schon auf so einigen unterwegs.

Wie sieht die erste Stunde deines Tages aus?
In der Regel stehe ich nur kurz vor Arbeitsbeginn auf, gehe duschen und setze mich an den Laptop. Wenn ich ins Büro fahre, kommt noch ein 40-minütiger Fahrradweg dazu – das Frühstück folgt erst im Laufe des Vormittags.

Bist du ein Gefühls- oder ein Kopfmensch?
Definitiv ein Kopfmensch, ich neige dazu, alles zehnmal zu überdenken, bevor ich etwas tue.

Über welches Thema könntest du, ohne jede Vorbereitung, eine 30-minütige Präsentation halten?
Festivals – da würden 30 Minuten aber sehr wahrscheinlich nicht ausreichen.

Wärst du lieber weniger attraktiv und steinreich oder extrem gut aussehend, aber dafür arm?
Weniger attraktiv und steinreich.

Was ist deine Position und seit wann bist du bei Tonka?
Ich habe im Januar 2021 als Trainee bei Tonka angefangen und bin seit Juni 2022 PR-Beraterin und Head of Education.

Quereinsteiger:in oder gelernte:r PR-ler:in: Aus welcher Branche kommst du (ursprünglich)?
Ich habe direkt nach dem Studium bei Tonka angefangen, habe aber während des Studiums über das Uni-Magazin und diverse Online-Praktika eher journalistische Erfahrungen gesammelt. Dementsprechend habe ich die PR zunächst von der anderen Seite kennengelernt.

Was begeistert dich an deinem Job?
Mich begeistert die Vielseitigkeit des Jobs: Man hat so viele verschiedene Kunden aus unterschiedlichen Branchen, sodass man täglich mit neuen Themen in Verbindung kommt. Außerdem finde ich es super, ständig mit neuen Leuten im Austausch zu sein. Ein Highlights ist natürlich immer, wenn man seine Texte und die Namen seiner Kunden dann auch in den Medien liest.

Was sind die wichtigsten Eigenschaften, die man als Head of Education mitbringen sollte?
Schwer zu sagen, da ich die erste Person bin, die die Position bei Tonka innehat. Ich denke, man braucht viel Geduld, weil man den Kollegen und Kolleginnen – nicht nur den Trainees – dieselben Tools und Arbeitsabläufe immer und immer wieder erklärt. Ich möchte selbstverständlich auch, dass mich die Teammitglieder bei allen Fragen und Problemen auch immer wieder ansprechen und es mich so oft wie nötig erklären lassen, ohne dass sich irgendwer blöd dabei vorkommt. Wichtig dabei ist, dass ich die Tools und Prozesse auch mit einem gewissen Selbstbewusstsein erklären und sie deshalb sehr gut beherrschen können muss, anders könnte wohl niemand von mir lernen.

Zeitmanagement bzw. Organisationsfähigkeit ist eine weitere wichtige Eigenschaft, weil ich beispielsweise aktuell neben der Tätigkeit bei 14 Kunden mit eingeplant bin, für die der Großteil meiner Arbeitszeit drauf geht. Dabei darf ich meine Aufgaben als Head of Education natürlich nicht vernachlässigen.

Warum hast du dich für Tonka entschieden?/Wie bist du auf Tonka gestoßen?
Ich wollte eigentlich immer im Journalismus arbeiten, habe aber während Corona kein passendes Volontariat gefunden. PR oder Unternehmenskommunikation kamen eigentlich nie für mich infrage, weil ich unabhängigen Journalismus machen wollte. Trotzdem wollte ich direkt nach Abschluss meiner Bachelorarbeit anfangen zu arbeiten und bin über ein Jobportal auf die Stellenanzeige von Tonka gestoßen. Darin wurde gefragt, ob man bereits Erfahrungen im Journalismus oder der PR sammeln konnte, weshalb ich mich angesprochen gefühlt habe. Bei Tonka hat mir insbesondere der Daten PR-Ansatz gefallen, weil wir mit unseren datengetriebenen Geschichten den Journalist:innen aufwändige Recherchen abnehmen und damit relevante Stories für die Leser:innen liefern. Mein Plan war es trotzdem nie, so lange bei Tonka zu bleiben – auch unsere Chefs wissen, dass ich eigentlich geplant hatte, nach einem Jahr weiterzuziehen. Aber durch die Vielseitigkeit der Kunden und Aufgaben, das Team und die Möglichkeit, sich stets weiterzuentwickeln, bleib ich weiter gerne hier.

Was ist für dich „Typisch Tonka”?
Lange Nächte bei Teamevents.

Was zeichnet das Team Tonka aus?
Ein großer Zusammenhalt – wenn man gerade mal zu viel zu tun hat, findet sich immer wer, der aushilft.

Was willst du bei Tonka (noch) erreichen?
Mein Ziel ist es, Senior Beraterin zu werden. Außerdem möchte ich den Ausbildungsprozess weiter ausbauen. Ein journalistischer Zweig bei Tonka wäre natürlich auch cool!

Wie bringst du deine Fähigkeiten und Ideen bei Tonka ein?
Meine Kollegen und Kolleginnen wissen, dass sie mich jederzeit alles fragen können und dürfen – und das tun sie auch. So kann ich täglich mein Wissen weitergeben. Eine besondere Fähigkeit ist außerdem mein schnelles Schreiben, sodass ich gerne mal Pressemitteilungen übernehme, die in wenigen Stunden fertig sein müssen.

Wo siehst du dich 5 Jahre von heute in der Zukunft?
Vermutlich immer noch in Berlin – aber um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, in welcher Position oder in welchem Beruf.