Streaming-Analyse: So viel zahlt Deutschland jährlich für seine Abos!

Berlin, 28. Juli 2020
Credit: Morning Brew

Auf einen Blick

  • Vertragsmanager Volders wertet fast 50.000 Streaming-Abos in den 30 größten Städten Deutschlands aus
  • Aachener geben am wenigsten für Streaming aus, noch vor den Münsteranern
  • Nutzer in Mönchengladbach, Gelsenkirchen und Dortmund lassen sich diese Abonnements am meisten kosten

Berlin, 28. Juli 2020 – Streamingfreund*innen aus Mönchengladbach geben bundesweit am meisten für Netflix, Spotify und Co. aus: Fast 80 Euro im Jahr mehr als in der letztplatzierten Stadt Aachen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Vertragsmanagers Volders (www.volders.de). Im Zuge der Analyse hat das Unternehmen knapp 50.000 Abonnements jeglicher Streaming-Anbieter wie beispielsweise Amazon Prime, Apple Music, Disney+, Netflix, Spotify, Sky und anderen von Nutzer*innen aus den 30 größten Städten Deutschlands ausgewertet. 

In Aachen geben Verbraucher*innen am wenigsten für Streaming-Angebote aus
Niemand gibt pro Jahr durchschnittlich weniger Geld für Streaming aus als die Einwohner*innen von Aachen: Mit 160 Euro stehen die Bürger*innen der westlichsten Großstadt Deutschlands am Schluss des Rankings. Der vorletzte Platz geht an die Münsteraner*innen, die sich Netflix, Spotify, Disney+ und Co. insgesamt 168 Euro pro Jahr kosten lassen. Streamer*innen aus Stuttgart und Mannheim sind die drittgrößten Sparfüchse und geben per annum 169 Euro aus. Die Top Fünf der effizientesten Wirtschafter*innen komplettieren die Hauptstädter*innen – 172 Euro zahlen Verbraucher*innen in Berlin jährlich fürs Streaming. 

Das meiste Geld für Streaming bezahlen Nordrhein-Westfalen*innen
In Mönchengladbach sind die größten Musik- und Video-on-Demand-Enthusiast*innen Deutschlands zu Hause: Mit 238 Euro geben Sie fast 80 Euro mehr aus als die sparsamen Medienkonsument*innen aus Aachen und. Zehn Euro weniger (228 Euro) geben Verbraucher*innen im 65 Kilometer entfernten Gelsenkirchen aus. Auch der dritte Platz des Rankings geht nach Nordrhein-Westfalen: Mit 218 Euro pro Jahr landet Dortmund hinter dem blau-weißen Erzrivalen und kann damit das Revierderby der Streaming-Sparer*innen für sich entscheiden. 

Den vierthöchsten Beitrag zahlen die Streamer*innen aus Halle an der Saale (211 Euro pro Jahr), während die Essener*innen mit 210 Euro im Jahr auf Platz fünf landen.

Mathias Rhode, Chief Marketing Officer von Volders, kommentiert:
“Streaming-Angebote und deren Nutzer nehmen stetig zu. Inzwischen decken die Anbieter eine Vielzahl von Bereichen ab, von Musik über Filme, Serien, Podcasts bis hin zum Live-Sport. Diese Vielfalt birgt allerdings nicht nur das Potential einer angenehmen Freizeitgestaltung. Bei einer derartigen Palette an Offerten können Verbraucher schnell den Überblick über ihre Abonnements und entsprechende Kosten verlieren. In einer aktuellen Analyse haben wir uns daher angeschaut, was Deutschlands Großstädter für Streaming ausgeben. Einwohner Mönchengladbachs, Gelsenkirchens und Dortmunds zahlen hier die höchsten Beträge. Auffällig dabei ist, dass in den drei Fußball-Hochburgen einen besonders hoher Anteil an Sky-Abos vorherrscht: Mit jeweils 35, 29 und 30 Prozent liegt der Anteil von Abos beim Inhaber der Bundesliga- und Champions League-Rechte in den drei nordrhein-westfälischen Städten deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt (21 Prozent). In Aachen oder beispielsweise Stuttgart stand der Bundesliga-Fußball nicht im Vordergrund. Hier sind lediglich 13 Prozent der verwalteten Verträge von Sky. Prozentual gesehen, führt der deutlich günstigere Musik-Streaming-Anbieter Spotify hier die Anzahl der Abonnements an (33 Prozent).”

Wie Hamburg, München oder Köln abschneiden, finden Sie auf nachfolgendem Link:
https://www.volders.de/so-viel-zahlt-deutschland-fuers-streaming

Anmerkung: Die Kosten unterscheiden sich in den Städten durch Anzahl sowie Art der verschiedenen Verträge. Die Kosten pro Vertragspartner sind in allen untersuchten Städten identisch. 

 

Über Volders

Volders (www.volders.de) ist der führende Vertragsmanager in Deutschland. Egal ob Kunden ihre Verträge verwalten, kündigen oder sich alternative Angebote einholen möchten, Volders hilft bei jeglichen Services, Mitgliedschaften oder Dienstleistern – von Mobilfunk- über Stromanbietern bis hin zu Versicherungen. Die Vision dahinter: Ein gutes Gefühl bei Verträgen. Das Berliner Startup wurde 2014 von Jan Hendrik Ansink  gegründet und der Service Volders im November 2015 gestartet. Heute beschäftigt Volders 50 Mitarbeiter  und wird von mehr als 1.600.000 Nutzern als digitaler Vertragsassistent genutzt.

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