Sparen beim Städtetrip mit der Bahn: durchschnittlich 12 Prozent bei Reisen ins Ausland möglich

Wien, 22. Juni 2023
Credit: ČD

Auf einen Blick

  • Das Technologieunternehmen Wise hat die Preisunterschiede bei Zugverbindungen zwischen österreichischen Städten und einigen europäischen Metropolen untersucht. 
  • Durchschnittliche Ersparnis von 12,91 Prozent zwischen den Ticketpreisen der Österreichischen Bundesbahn und den Bahnunternehmen der jeweiligen Länder.
  • Besonders attraktiv ist dabei ein Kurztrip von Linz nach Prag, bei dem Reisende bis zu 76 Prozent einsparen können.

 

Wien, 22. Juni 2023 – Österreichische Reisende, die für einen Kurzurlaub in europäischen Metropolen ihre Zugtickets im Ausland buchen, können bis zu 12,91 Prozent sparen. Das hat eine Untersuchung des Technologieunternehmens Wise (www.wise.com) ergeben. Hierbei wurden die Preise für ausgewählte Zugverbindungen der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) und der jeweiligen Bahnunternehmen der EU-Länder verglichen.

Enormes Sparpotenzial: Linz – Prag
Durch die Buchung von Hin- und Rückfahrt bei der tschechischen Bahn České dráhy können Reisende 76,12 Prozent sparen, was einer Ersparnis von 48,54 Euro entspricht. Auch auf der Strecke von Linz nach Bratislava profitieren Verbraucher:innen von günstigeren Tickets bei dem lokalen Bahnunternehmen und sparen bis zu 61,4 Prozent. Für die untersuchte Verbindung zwischen den beiden Städten zahlen sie zusammen 54,10 Euro weniger als bei der ÖBB.

Wer von Wien aus eine Reise nach Zürich plant, kann durch die Buchung bei der Schweizerischen  Bundesbahn (SBB) eine Einsparung von 37,2 Prozent erzielen, was etwa 113,22 Euro entspricht.

Nach Berlin: 13 Prozent günstiger bei der Österreichischen Bundesbahn
Ein anderes Ergebnis zeigt sich beim Kurztrip von Linz nach Berlin: Die Tickets sind bei der ÖBB etwa 34,4 Prozent, also knapp 82,60 Euro, günstiger als bei der Deutschen Bahn. Zudem sind auch die ausgewählten Verbindungen zwischen Wien und Berlin bei der ÖBB um etwa 31,6 Prozent günstiger als beim deutschen Pendant.

Thomas Adamski, Sprecher von Wise, kommentiert die Ergebnisse der Untersuchung:
„Nachhaltiges Reisen mit dem Zug erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Reisende, die frühzeitig buchen und vorab einen Preisvergleich durchführen, können erhebliche Einsparungen bei der Buchung ihrer Zugtickets erzielen. Zudem empfehlen wir, bei Zahlungen in Fremdwährungen stets die lokale Währung zu wählen, um mögliche Umrechnungskosten und versteckte Gebühren zu vermeiden.“

Hier finden Sie Zahlen zu den Unterschieden bei Bahnpreisen für die ausgewählten Städtetrips.

Über die Untersuchung

Für die Analyse wurden die Preise für Bahnreisen (08.-18.07.2023) aus einer österreichischen Stadt (Wien, Linz, Graz) in die Hauptstadt des europäischen Nachbarlandes recherchiert. Dabei wurde der aufgerufene Preis des ausländischen Eisenbahnunternehmens in lokaler Währung, zum Beispiel Tschechische Kronen, für eine Bahnverbindung von Wien nach Prag mit dem angebotenen Preis der Österreichischen Bundesbahn für dieselbe Verbindung in Euro verglichen. Angaben in einer anderen Währung wurden zum Devisenmittelkurs des Recherchezeitpunkts in Euro umgerechnet. Die Ticketpreise wurden zwischen dem 8. und 18. Juni recherchiert.

Folgende Hin- und Rückreiseverbindungen wurden für den Vergleich untersucht: Wien-Berlin, Linz-Berlin, Graz-Berlin, Wien-Warschau, Wien-Prag, Linz-Prag, Graz-Prag, Wien-Zürich, Linz-Zürich, Graz-Zürich, Wien-Rom, Linz-Rom, Wien-Budapest, Linz-Budapest, Graz-Budapest, Wien-Bratislava, Linz-Bratislava, Graz-Bratislava. Für Verbindungen von und nach Ljubljana waren auf der Webseite der slowenischen Bahn keine Tickets verfügbar.

Über Wise

Wise (www.wise.de) ist ein globales Technologieunternehmen, das die beste Lösung entwickelt, um Geld der ganzen Welt zu bewegen und zu verwalten. Mit dem Wise Account und Wise Business können Privatpersonen und Unternehmen Geld in 40 Währungen halten, es zwischen Ländern bewegen und im Ausland ausgeben. Auch große Unternehmen und Banken nutzen die Wise-Technologie – ein völlig neues Netzwerk für das Geld der Welt. Wise wurde von Kristo Käärmann und Taavet Hinrikus mitbegründet und ging 2011 unter seinem ursprünglichen Namen TransferWise an den Start. Es ist eines der weltweit am schnellsten wachsenden, profitablen Technologieunternehmen und wird an der Londoner Börse unter dem Kürzel WISE geführt. 16 Millionen Privatpersonen und Unternehmen nutzen Wise. Im Geschäftsjahr 2023 wickelte Wise rund 122 Milliarden Euro an grenzüberschreitenden Transaktionen ab, wodurch die Kunden und Kundinnen rund 1,7 Milliarden Euro sparen konnten.

 
Pressekontakt
Klaas Geller
 
+4917674717519
 
klaas.geller@tonka-pr.com

Dateien zur Mitteilung

Bildmaterial zu Wise

Wenn Sie Medien-Material mit einer höheren Auflösung benötigen, wenden Sie Sich bitte an den oben genannten Pressekontakt.