Reisebudget: Mit diesen Tipps kannst du im Urlaub viel Geld sparen

24. Juni 2022

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und der Sommer rückt näher – höchste Zeit, die nächste Reise zu planen. Aber egal, ob du gerade an einen entspannten Badeurlaub am Strand, einen sportlichen Wanderurlaub in den Bergen oder an einen aufregenden Städtetrip denkst, ohne Geld kommst du in der Regel nicht weit. Neben Sommerkleid, Wanderschuhen und Fotoapparat ist es wichtig, auch die richtige Karte im Gepäck zu haben und den Überblick über seine Finanzen zu behalten. Wise, der Anbieter des Multi-Währungs-Kontos, hat sechs Tipps zusammengestellt, mit denen im Urlaub viel Geld gespart werden kann:

  1. Sei bei der Fluchbuchung flexibel
    Du kannst viel Geld sparen, wenn du bei der Wahl deiner Flugdaten nicht flexibel bist: Denn an manchen Wochentagen sind Reisen günstiger als an anderen. Ein Tipp: Richte dir einen Google Alert für Flüge zu deinen Wunschzielen ein, damit du direkt über die besten Angebote Bescheid bekommst, sobald sie online gehen. Außerdem können dir Reisesuchmaschinen wie Skyscanner, Momondo oder Kayak, die sämtliche verfügbare Flugangebote miteinander vergleichen und dir auf einen Blick zur Verfügung stellen, bei deiner Buchung behilflich sein.
  2. Zahle im Ausland immer in der lokalen Währung
    Innerhalb der EU können wir in vielen Ländern mit dem Euro zahlen – Preise zu vergleichen ist überhaupt kein Problem, auch bei den Gebühren am Geldautomaten. Sobald Urlauber:innen aber in ein Land mit Fremdwährung reisen, ist Rechengeschick gefragt.
    Beim Geldabheben am Automaten oder bei der Kartenzahlung ins Restaurants, Cafés, Geschäften, Kultureinrichtungen und andere Einrichtungen wird oftmals angeboten, in Euro zu bezahlen – das erspart den Reisenden das Umrechnen und erscheint auf den ersten Blick sehr bequem. Aber Vorsicht: In der Regel machst du bei diesem Euro-Angebot immer einen schlechten Deal, denn dein Geld wird zu einem deutlich schlechteren Wechselkurs getauscht. Deshalb: Zahle immer in der lokalen Währung.
  3. Habe den Wechselkurs im Blick
    Besonders bei längeren Aufenthalten im Ausland, die dich mehr kosten, solltest du immer mal wieder einen Blick auf den Wechselkurs werfen. Denn während globale Währungen wie der Euro oder US-Dollar weitestgehend stabil bleiben, können Währungen aus kleineren Regionen deutlich stärker schwanken. Für Euroinhaber heißt das, dass sie viel Geld sparen können, wenn der Kurs gut steht. In Reiseländern wie der Türkei oder Ägypten ist dies bspw. häufiger der Fall. Wenn der Kurs gerade günstig ist, solltest du also unbedingt mehr Geld abheben.
  4. Hebe lieber Geld in der Landeswährung ab, statt Bargeld in Wechselstuben umzutauschen
    Sobald du in deinem Reiseland angekommen bist, hast du verschiedene Möglichkeiten, um dein Geld in der Landeswährung umzutauschen: Ganz klassisch in den Wechselstuben oder manchmal auch in Banken oder Hotels. Grundsätzlich sollte man Wechselstuben – ob in der Heimat oder im Ausland – meiden, da diese hohe Gebühren verlangen und der Wechselkurs in der Regel noch einen deftigen Aufschlag beinhaltet. Damit verdienen die Anbieter fast immer noch ein zweites Mal.
    Die vermeintlich günstigere Alternative zum Geldwechsel ist das Abheben an Geldautomaten: Bei vielen Kreditkarten, beispielsweise von N26, DKB oder Comdirect, ziehen die Automaten keine Extragebühr für die Abhebung ab. Doch auch hier sollte man vorher das Kleingedruckte der eigenen Bank lesen. Häufig fallen nämlich Fremdwährungs- bzw. Abhebungsgebühren pro Abhebung an. Dazu kommt dann noch, dass die Betreiber der Bankautomaten einen eigenen Wechselkurs nutzen.
    Den aktuellen Mittelkurs und seine Entwicklung in den letzten 30 Tagen findest im Kurs-Tracker von Wise oder bei Google. So kannst du die angegeben Kurse miteinander vergleichen und ermitteln, wer dir einen besseren Kurs gibt. Je stärker der Kurs von Google abweicht, umso größer sind deine Kosten. Dagegen kannst du dich nur wehren, wenn du ein Konto hast, wo die lokale Währung verfügbar ist und abgebucht werden kann. Solche Konten nennen sich Fremdwährungskonten.
  5. Nutze ein Reisekonto um unfaire Wechselkurse zu vermeiden
    Die meisten Banken nehmen den mittleren Marktwechselkurs und legen eine Marge drauf, ohne dich über die versteckten Gebühren zu informieren. Es ist daher wichtig, einen Anbieter zu finden, der dir den tatsächlichen Wechselkurs berechnet – wie beispielsweise das Multi-Währungs-Konto von Wise. Mit der neongrünen Debitkarte können Reisende weltweit ihr Reisebudget in mehr als 50 Währungen gleichzeitig halten und zwischen ihnen zum aktuellen Wechselkurs umzutauschen. Eine großartige Möglichkeit, um Geld zu sparen und sein hart verdientes Geld für Drinks am Pool zu behalten!
  6. Spare Geld beim Online-Einkauf von Urlaubsartikeln
    Bevor es in den Urlaub geht, müssen meistens noch ein paar Artikel im Vorhinein besorgt werden: Vakuumtüten, Reiseapotheke, Sonnencreme oder ein Paar neue Flip Flops. Ein weiterer Trick, um Geld zu sparen, ist es, auf internationalen Webseiten einzukaufen, da die Produkte in anderen Märkten oft günstiger sind. Wenn du also zum Beispiel bei Amazon US oder Amazon FR shoppst und eine Mehrwährungskarte verwendest, findest du oft günstigere Angebote für deine Einkäufe und sparst zusätzlich Geld beim Wechselkurs!
Über Wise

Wise (www.wise.com) ist ein globales Technologieunternehmen, das die beste Art und Weise entwickelt, das Geld der Welt zu bewegen und zu verwalten. Mit dem Wise-Konto und Wise Business können Menschen und Unternehmen 40 Währungen halten, Geld zwischen Ländern bewegen und Geld im Ausland ausgeben. Auch große Unternehmen und Banken nutzen die Technologie von Wise – ein völlig neues Netzwerk für das Geld der Welt. Wise ist eines der am schnellsten wachsenden und profitabelsten Technologieunternehmen der Welt. Es wurde 2011 gegründet und ist an der Londoner Börse unter dem Kürzel WISE notiert. Im Geschäftsjahr 2024 unterstützte Wise rund 12,8 Millionen Menschen und Unternehmen, wickelte mehr als 142 Milliarden Euro an grenzüberschreitenden Transaktionen ab und sparte den Kunden über 2,2 Milliarden Euro.

 
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