Nachhaltigkeit im Unternehmen: SaaS-Unternehmen Unily stellt Future of the Sustainable Workplace Report vor

Surrey, Großbritannien, 03. Dezember 2020
Credit: Christa Dodoo

Auf einen Blick

  • Enterprise-Plattform Unily untersucht in Zusammenarbeit mit Dr. Leyla Acaroglu und dem Marktforschungsinstitut Censuswide, wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie die Zukunft des modernen Arbeitsplatzes beeinflussen
  • Rund 83 Prozent der Befragten bemängeln geringes Umwelt-Engagement seitens ihrer Arbeitgeber*innen
  • 64 Prozent der Befragten würden ein Jobangebot eines Unternehmens mit mangelhafter Umweltpolitik ablehnen

Surrey, Großbritannien, 03. Dezember 2020 – In diesem Jahr werden globale Herausforderungen wie der Klimawandel und die vierte industrielle Revolution durch die COVID-19-Pandemie ergänzt. Dies führt zu neuen Formen des Arbeitens, Lebens und Wirtschaftens. Zu diesem Schluss kommen der Next Generation Intranet-Provider Unily (www.unily.com) und die renommierte Umwelt- und Nachhaltigkeitsexpertin Dr. Leyla Acaroglu im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht. 

Der Bericht zeigt durch Mitarbeiter*innen-Umfragen, Expert*innen-Interviews und Fallstudien, dass eine nachhaltige Ausrichtung für Unternehmen essentiell ist und wie sie diese umsetzen können. Die Ergebnisse basieren auf den Aussagen von rund 2.000 Fachkräften in Großbritannien im August 2020. 

Über 80 Prozent der Befragten bemängeln geringes Umwelt-Engagement ihrer Arbeitgeber*innen

Rund 65 Prozent der Befragten bevorzugen es, für ein Unternehmen mit einer aktiven Umweltpolitik zu arbeiten. Mehr als 70 Prozent der Arbeitnehmer*innen beurteilen die Umweltethik ihres Unternehmens als unzureichend. Geringes Engagement gegen den Klimawandel seitens ihrer Arbeitgeber*innen bemängeln über 83 Prozent der Befragten. Ebenso viele Teilnehmer*innen der Umfrage gaben an, mit den Umweltwerten ihres Unternehmens nur teilweise oder gar nicht einverstanden zu sein. Um eine umweltbewusste Ausrichtung des Unternehmens aktiv zu fördern, sind außerdem über 60 Prozent der Personen an Fortbildungen im Bereich Nachhaltigkeit interessiert. Desweiteren gaben 64 Prozent der Befragten an, sie würden ein Jobangebot eines Unternehmens mit mangelnder Umweltpolitik ablehnen.

Miriam Rügamer, Vice President Central Europe bei Unily, betont: “Dass ein immenser Handlungsbedarf im Bereich Nachhaltigkeit besteht, ist Führungskräften durchaus bewusst. Jedoch wird die Umsetzung häufig durch fehlende Klarheit der notwendigen Maßnahmen erschwert. Dafür ist unser Diagnose-Toolkit eine hervorragende Ressource: Ein Fragebogen hilft bei der Evaluierung der eigenen Arbeitsprozesse in Bezug auf Nachhaltigkeit. Je nach Punktestand geben wir praktische Handlungsvorschläge, um Unternehmen den Zugang zum umweltbewussten Handeln zu erleichtern. Dieses Toolkit verwenden wir bei Unily zur Analyse und Optimierung interner Abläufe, um so aktiv zum Klimaschutz beitragen zu können.”

Diagnosewerkzeug von Unily unterstützt Unternehmen bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie

Unily und Dr. Leyla Acaroglu haben durch Mitarbeiter*innen-Umfragen und Fallstudien eine repräsentative Sentimentanalyse erstellt: Darin wird die Haltung von Fachkräften in Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele ihrer Arbeitgeber*innen beleuchtet. Ferner zeigt der Bericht praktische Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen auf. Auch ist ein Diagnose-Toolkit inkludiert: Es dient zur Selbstanalyse von Unternehmen und unterstützt sie bei der Entwicklung einer eigenen Strategie für mehr Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz. 

Dr. Leyla Acaroglu kommentiert das Projekt: “Der Arbeitsalltag hat sich in den letzten 100 Jahren von der Landwirtschaft über Fabriken und Technologien bis hin zu Dienstleistungen stark verändert. Dieser Bericht entstand als Antwort auf die Veränderungen und Herausforderungen, mit denen Unternehmen nun konfrontiert sind.” 

Megatrends und Mikrokräfte verändern Bürokultur und Arbeitsalltag

Im Bericht werden sechs Megatrends und zwölf Mikrokräfte vorgestellt, die die Megatrends beschleunigen. Megatrends beschreiben massive kulturelle Verschiebungen, aus denen umweltethische Lösungsansätze abgeleitet werden. Dazu gehören u.a. die Anpassung an den Klimawandel, der Übergang zu einer zirkulären Wirtschaft, die Sensibilisierung für die Ressourcenknappheit sowie die Null-Abfall-Bewegung. Auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen werden Möglichkeiten skizziert, wie diese Megatrends die Arbeitsweisen und diverse Geschäftsmodelle positiv beeinflussen können. Angesichts des Klimawandels lässt sich beispielsweise der CO2 Ausstoß durch unnötige Flugreisen als Mikrokraft annehmen.

Joanne Skilton, Chief Commercial Officer bei Unily, kommentiert: “Für uns war es wichtig, die Auswirkungen des beschleunigten Wandels zu verstehen und die Bedürfnisse von Mitarbeiter*innen zu identifizieren. Aktuell verändert sich die Bürokultur radikal: Es entstehen komplett neue Anforderungen an den Arbeitsplatz sowie an die Kommunikation in Unternehmen. Wir sind überzeugt, dass gute Kommunikation und Vernetzung die Schlüssel zum Erfolg sind – vor allem jetzt. Aus diesem Grund sind wir stolz, Unternehmen durch unser Next Generation Intranet bei der Bewältigung dieser neuen Herausforderungen begleiten und unterstützen zu dürfen.” 

Den gesamten Bericht sowie weitere Informationen über Dr. Leyla Acaroglu und das Marktforschungsinstitut Censuswide können Sie hier nachlesen.

Über Unily

Unily (www.unily.com) ist führender Anbieter für Digital Workplace-Software. Als SaaS-Unternehmen entwickelt Unily das herkömmliche Intranet mit dem Ziel weiter, Mitarbeiter:innen eines Unternehmens durch moderne Kommunikations- und Kollaborationsplattformen unabhängig von Ort, Zeitzone und Position zu erreichen und miteinander zu vernetzen. Die Plattformen fungieren zugleich als moderner, digitaler Arbeitsplatz und bündeln sämtliche Digitalanwendungen, bspw. das Microsoft Office-Paket und diverse Kommunikations- sowie Onboarding-Tools, auf einem intuitiven Dashboard, um Angestellten den Arbeitsalltag und -ablauf maximal zu vereinfachen. Unily arbeitet u.a. mit Shell, WACKER Chemie AG und der dormakaba Gruppe zusammen. Das Unternehmen wurde 2006 von Will Saville und Richard Paterson in Großbritannien gegründet.

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