Kündigungs-Analyse: Diese Stadt beendet die meisten Abos und Verträge

Berlin, 05. August 2020

Auf einen Blick

  • Vertragsmanager Volders wertet über 640.000 Kündigungen der 30 größten Städte aus
  • Duisburger lösen die meisten Verträge auf, Chemnitzer die wenigsten
  • Abonnements aus der Telekommunikations-Sparte kündigen Verbraucher*innen besonders häufig

Berlin, 05. August 2020 – Unzufriedenheit mit dem Telekommunikationsanbieter, dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Video-on-Demand-Plattform oder eine zu teure Versicherung – Gründe zu kündigen, gibt es viele. Welche Verbraucher*innen der 30 größten Städte Deutschlands die meisten Abonnements und Verträge aufkündigen, hat jetzt der Vertragsmanager Volders untersucht. Bei der Analyse wurden die Kündigungen seit dem 1. Januar 2018 bis zum 15. Juli 2020 berücksichtigt und für jeweils 100.000 Einwohner skaliert.

Duisburg ist die Kündigungshauptstadt

Bürger*innen aus der Ruhrpott-Stadt trennen sich häufiger von ihren Abos und Verträgen als die anderer Städte: Mit 3760 Kündigungen auf 100.000 Einwohner*innen nehmen Duisburger*innen den ersten Platz des Rankings ein. Mit rund zehn Vertragsauflösungen weniger (3.749) folgen Verbraucher*innen aus Mannheim. Essener*innen komplettieren die Spitze der kündigungsfreudigsten Einwohner*innen mit 3.741 Abo-Beendigungen.

In Sachsen bleiben Verbraucher*innen ihren Verträgen treu

Chemnitzer*innen lösen ihre Abonnements am seltensten auf: Auf 100.000 Einwohner*innen kommen 2.816 Kündigungen. Aber auch in Dresden sind die Bürger*innen eher kündigungsunwillig: Mit 2.839 Vertragsauflösungen landen sie auf dem vorletzten Platz. Münster*innen folgen dem sächsischen Doppel. Sie beendeten 2.853 Abonnements und Verträge.

Telekommunikationsanbieter in allen Städten auf Platz Eins der am meisten gekündigten Branchen

Alle Städte der Untersuchung verzeichnen die meisten Kündigungen in der Telekommunikationssparte (insgesamt rund 183.000). Auf dem zweiten Platz landen die Fitnessstudios mit circa 94.000 Vertragsbeendigungen seitens der Kund*innen. Lediglich in Dresden und Chemnitz kündigen Verbraucher*innen mehr Abonnements bei Magazinen bzw. Versicherungen. Verträge mit Assekuranzen beenden die Bürger*innen aller Städte am drittmeisten. Es folgen die Wirtschaftszweige der Zeitschriften bzw. Magazine (etwa 45.000 Kündigungen) sowie der Streaminganbieter (rund 44.700 Vertragsbeendigungen).

Mathias Rhode, Chief Marketing Officer von Volders, kommentiert die Untersuchung:

“Die Kündigung ist der letzte und selbstbewusste Schritt der Verbraucher*innen, wenn sie das Angebot nicht mehr überzeugt. Inzwischen müssen Unternehmen Einiges bieten, um Kund*innen langfristig zufriedenzustellen und zu halten. Die Analyse deutet darauf hin, dass einige Bürger*innen eher bereit sind, Kompromisse einzugehen – bspw. beim Preis-Leistungs-Verhältnis oder beim Kundenservice. Andere hingegen ziehen anscheinend schneller ihre Konsequenzen.”

Sämtliche Daten der Analyse stehen unter dem nachfolgenden Link bereit:

https://www.volders.de/kuendigungshauptstadt

Über Volders

Volders (www.volders.de) ist der führende Vertragsmanager in Deutschland. Egal ob Kunden ihre Verträge verwalten, kündigen oder sich alternative Angebote einholen möchten, Volders hilft bei jeglichen Services, Mitgliedschaften oder Dienstleistern – von Mobilfunk- über Stromanbietern bis hin zu Versicherungen. Die Vision dahinter: Ein gutes Gefühl bei Verträgen. Das Berliner Startup wurde 2014 von Jan Hendrik Ansink  gegründet und der Service Volders im November 2015 gestartet. Heute beschäftigt Volders 50 Mitarbeiter  und wird von mehr als 1.600.000 Nutzern als digitaler Vertragsassistent genutzt.

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