Fünf Anti-Diebstahl-Tipps für Fahrradfahrer und Sicherheitsfans

Berlin, 14. Juni 2018

Berlin, 14. Juni 2018 – Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, muss stets befürchten, dass es am Ende des Tages nicht mehr dort steht, wo es angeschlossen wurde. Wie die aktuelle Kriminalstatistik zeigt, ist Fahrraddiebstahl in ganz Deutschland ein großes Problem: Insgesamt 111.000 Fahrräder wurden 2017 deutschlandweit als gestohlen gemeldet und gerade mal 8 Prozent der Fälle aufgeklärt. Mit dem YERKA Bike (www.yerkabikes.com) soll diesen Delikten vorgebeugt werden. Diese Fahrräder verfügen über ein integriertes Schloss, das aus Rahmen und Sattelstütze besteht. Um ein YERKA Bike zu entwenden, müssen Rahmen oder Sattelstütze beschädigt werden, wodurch das Rad nicht mehr nutzbar und für den Dieb wertlos sein würde.

YERKA Bikes, Hersteller des weltweit einzigen Anti-Diebstahl-Fahrrads, stellt 5 Tipps zur bestmöglichen Sicherung des Fahrrads vor.

1. Einen sicheren Abstellort wählen
Schon bei der Wahl des Abstellortes sollte der Fahrradfahrer einiges beachten: Insbesondere beleuchtete und belebte Straßen wirken auf Diebe zunächst abschreckend, da sie sich nie unbeobachtet fühlen können. Das Fahrrad möglichst immer an verschiedenen Stellen abschließen, da so keine Schlüsse gezogen werden können, wann der Besitzer wiederkehrt. Fahrradboxen und geschlossene Keller sind vergleichsweise sicher, jedoch nicht immer vorhanden oder für jedermann zugänglich. Insbesondere an öffentlichen Orten und Einrichtungen reihen sich die Fahrräder teils in langen Reihen. Hier ist es ratsam, das eigene zwischen die anderen zu stellen, denn so fällt es den Dieben nicht direkt ins Auge.

2. Das Fahrrad richtig anschließen
Hier heißt es: ANschließen, nicht nur ABschließen, denn wer sein Zweirad nur abschließt, läuft Gefahr, dass es vom Dieb leicht weggetragen werden kann – samt Schloss und ohne großen Aufwand. Deswegen ist es besonders wichtig, das Fahrrad an ein festes, unbewegliches Objekt, welches fest im Boden verankert oder schwer auseinander zu nehmen ist, anzuschließen (Fahrradständer, Laternen, Bäume). Dabei sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass es nicht einfach weggehoben werden kann.

Diebe spezialisieren sich meist auf das Knacken einer bestimmten Art von Schloss (zum Beispiel Bügelschloss oder Kettenschloss). Aus diesem Grund ist die Verwendung von zwei unterschiedlichen Typen sehr ratsam. Die Schließmechanismen sollten dabei möglichst schwer zugänglich sein. Je mehr Extraausstattung das Fahrrad besitzt, desto attraktiver wirkt es auf den Dieb. Lampen, Körbe oder Sattel deshalb besser zusätzlich sichern oder abmontieren. Schnellspannschrauben durch sichere Schrauben zu ersetzen, kann den Diebstahl des Vorderrads verhindern.

3. Passendes Schloss verwenden
Es gibt die unterschiedlichsten Schlösser, doch welches die höchste Sicherheit garantiert und gleichzeitig praktisch zu handhaben ist, ist oftmals schwer zu sagen.

Das Bügelschloss aus Stahl: Meist aus starrem U-Profil. Je kleiner der Freiraum innerhalb des Bügels, desto weniger Angriffsfläche bietet sich den Dieben. Dieses Art Schloss ist am schwierigsten zu knacken. Nachteilig ist jedoch deren hohes Gewicht.
Kettenschloss: Es besteht aus Stahl und ist im Vergleich zu anderen Schlössern besonders lang. Ebenfalls durch hohes Gewicht schwer zu transportieren.
Faltschloss: Hier wird Flexibilität von Kettenschlössern mit stabiler Sicherheit von Bügelschlössern kombiniert.
Kabel- und Spiralschloss: Können mit Bolzenschneider innerhalb kurzer Zeit durchtrennt werden. Sind jedoch leicht zu transportieren.

Fazit: Je höher die Materialstärke, desto sicherer aber auch schwerer das Schloss. Stiftung Warentest hat 2017 20 Schlösser im Wert zwischen 20 Euro und 160 Euro unter Anderem auf Sicherheit getestet. Bestehen konnten nur fünf der Schlösser. Bügelschlösser erwiesen sich im Test als die sicherste Lösung.

4. Fahrrad einzigartig wirken lassen
Welcher Dieb fährt schon gerne mit einem geklauten Fahrrad umher, das einen hohen Wiedererkennungswert hat? Sei es eine auffällige Farbe, der in den Rahmen eingravierte Name oder ein seltenes Modell: Je auffälliger, desto abschreckender für Langfinger. Sicherheitsfanatiker können ihr Fahrrad sogar mit GPS Trackern ausstatten, die sich auch in Pedale oder Rücklicht integrieren lassen. Durch eine dazugehörige App kann so der Aufenthaltsort des Fahrrads ermittelt werden.

5. Anti-Diebstahl-Vorkehrungen
Im Falle eines Diebstahls ist die Codierung des Fahrrads zum Vorteil: Der Besitzer kann so schnell ausfindig gemacht werden und das ohne Zugriff auf eine Datenbank.
Eine Registrierungsnummer auf dem Rahmen hat zusätzlich einen warnenden Charakter und kann sogar den Weiterverkauf verhindern. Der Fahrradpass, der neben Rahmennummer, Codierung und Anschrift auch ein Foto des Fahrrads enthält (auch als App auf dem Smartphone verfügbar) hilft das gestohlene Rad zweifelsfrei zu identifizieren, den Dieb zu überführen und den Eigentümer ausfindig zu machen. Wer auf Nummer Sicher geht und sein Fahrrad versichern lässt, sollte darauf achten, dass die Versicherung auch bei Diebstahl im öffentlichen Raum haftet; oft erstattet diese nur bei Diebstahl in geschlossenen Räumen (beispielsweise Garage oder Keller) die Kosten des Fahrrads.

Über Yerka

YERKA Bikes (www.yerkabikes.com) ist Hersteller des weltweit ersten und einzigen diebstahlsicheren Fahrrads. Mit dem Ziel ein innovatives Sicherheitssystem direkt im Fahrrad zu integrieren, entwickelte YERKA Bikes eine patentierte Technologie, die das Fahrrad optimal vor Diebstahl schützt. So werden der Rahmen und die Sattelstütze innerhalb weniger Sekunden zu einem Schloss umfunktioniert. Entwendet kann das YERKA Bike nur durch das Zersägen des Schlosses, wodurch das Fahrrad so stark beschädigt wird, dass die Weiterfahrt unmöglich ist.
Das Fahrrad ist in vier verschiedenen Größen, drei Farben und mit zwei unterschiedlichen Gangschaltungen erhältlich. Durch die Verbindung von Technologie und Design bietet YERKA seinen Kunden sowohl Sicherheit vor Diebstahl als auch Komfort im Straßenverkehr.

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