Tonka Talks mit Stephi

Als Teil des Tonka Social Media Teams ist Stephanie Faugel unsere TikTok Visionärin. Nach einem halben Jahr in Berlin kehrt die Junior Beraterin wieder nach Wien zurück und unterstützt das Tonka Team remote. Stephi begeistert sich neben Social Media auch für die klassische PR-Arbeit. In ihrer Freizeit schlägt ihr Herz für die HipHop-Kultur: Wenn sie jemand fragen würde, könnte die gebürtige Salzburgerin – ohne jede Vorbereitung – eine 30-minütige Präsentation über die bahnbrechenden Entwicklungen im Deutschrap in den 2010er-Jahren halten.

Ihr wollt noch mehr über Stephi und ihren Weg zu Tonka erfahren? Das ganze Interview könnt ihr im Interview nachlesen.

Wie sieht die erste Stunde deines Tages aus?
Da ich absolut kein Morgenmensch bin, passiert außer Kaffee kochen zunächst nicht viel. Danach muss ein gemütliches Outfit herhalten. Ich starte meinen remote Arbeitstag um acht Uhr morgens, in der Regel also etwas früher als meine Kolleg:innen. Die anfängliche Ruhe genieße ich sehr und kann konzentriert loslegen.

Bist du ein Gefühls- oder ein Kopfmensch?
100 % Bauchgefühl! Darauf folgt aber in 90 Prozent der Fälle eine ausführliche, rationale Reflexionsarbeit. Für mich klappt nur beides zusammen. Das Herz braucht den Verstand und umgekehrt. Die Mischung macht’s.

Über welches Thema könntest du, ohne jede Vorbereitung, eine 30-minütige Präsentation halten?
Das wäre ganz klar Deutschrap und die Hip Hop-Kultur im Allgemeinen. Ich habe von klein auf getanzt und mit dem Tanzen kam auch die Liebe zur Musik. Zentrale Punkte meiner Präsentation wären “Love, Peace, Unity and Having Fun” – das Leitmotiv der Hip Hop-Kultur. Mir ist nichts Vergleichbares bekannt, das auch nur annähernd so inklusiv und inspirierend wäre. Außerdem würde ich ausufernd von den bahnbrechenden Entwicklungen im Deutschrap in den 2010er-Jahren berichten und dass früher selbstverständlich alles besser war.

Wärst du lieber weniger attraktiv und steinreich oder extrem gut aussehend, aber dafür arm?
Ich bin überzeugt davon, dass Schönheit im Auge des Betrachtenden liegt und da ich das ohnehin nicht maßgeblich beeinflussen kann, würde ich mich für das Geld entscheiden. Davon würde ich ein riesiges Haus am Meer kaufen, meine Familie regelmäßig einladen und meinem Vater lauschen, wie er beteuert, dass ich seine schönste Tochter sei. (Fun Fact: Ich bin seine einzige.)

Was ist deine Position und seit wann bist du bei Tonka? (Einstieg, Position, Team)
Im Mai 2022 bin ich als Werkstudentin remote von Wien aus gestartet, im Herbst nach Berlin gezogen und seit November hier als Junior PR-Beraterin, sowie Social Media- und Influencer Marketing Managerin in Team Fine tätig. Im April geht es wieder zurück nach Wien und zurück zum remote Arbeitsmodell.

Wie schaffst du es, stets einen Überblick über aktuelle Trends zu behalten?
Es ist gar nicht zu schaffen, immer ganz genau zu wissen, was online gerade im Trend liegt. Da muss man schon auch einmal ehrlich sein. Aber: Einsicht ist ja bekanntermaßen der erste Schritt zur Besserung. Mit dem Wissen, dass immer irgendwas abgeht, von dem ich gerade nichts weiß, plane ich mir bewusst Recherche-Zeiten ein und suche gezielt Profile auf.

Hast du als Social Media-Managerin nach Feierabend selbst noch Freude an Social Media?
Auf jeden Fall! Ich glaube, das liegt größtenteils auch an den sehr fortschrittlichen Algorithmen der jeweiligen Plattform. Auf meinem Arbeitshandy bekomme ich beispielsweise vorwiegend branchenrelevante Inhalte angezeigt. Zu Hause auf meinem eigenen Handy kann ich abschalten und meinen privaten Interessen nachkommen.

Was begeistert dich an deinem Job?
Dass ich selbst meine größte Gegnerin bin: Lerne ich nicht ständig dazu und entwickle mich weiter, so würde auch das Endprodukt Mittelmaß bleiben. Meine Ansprüche an mich selbst in meinem Job finden eindeutig Niederschlag im Ergebnis. Das ist eine riesige Motivation.

Was macht deiner Meinung nach eine gute Social Media-Managerin aus?
Spaß am Beruf – ganz einfach. Freude an sozialen Netzwerken ist ein absolutes Muss, weil dadurch das Interesse an Trends, Entwicklungen und heißen Debatten folgt. Das ist für mich die heilige Trias, die gute Arbeit erst ermöglicht. Überdies will die Fähigkeit gelernt sein, gegenüber allem auch kritische Blickwinkel einnehmen zu können. So vermeidet man meiner Meinung unreflektiertes Trendhopping.

Was ist für dich „Typisch Tonka”?
Wir haben unfassbar herzige Bürohunde. Dass jede:r im Laufe des Tages mal ein Spielzeug wirft, oder eine Runde Streicheleinheiten verpasst, das ist für mich definitiv typisch Tonka.

Was zeichnet das Team Tonka aus?
Konstruktivität. Bevor Ideen oder Vorschläge abgeblockt werden, wird zunächst einmal darüber nachgedacht, ob und wie man sie ermöglichen könnte.

Wie pflegst du trotz deiner Remote-Stelle eine starke Verbindung zu deinem Team?
Das wird sich noch zeigen. Das halbe Jahr, das ich gerade in Berlin verbracht habe, hat mich noch einmal ganz anders im Team ankommen lassen; wir sind viel enger geworden. Zurück in Wien werde ich auf regelmäßigen Austausch in unseren Calls achten und mich bemühen, zu Team-Tagen und Feiern anzureisen.

Wie bringst du deine Fähigkeiten und Ideen bei Tonka ein?
Mit Selbstbewusstsein und meinem Willen dazuzulernen. Eine Idee kann nur funktionieren, wenn ich auch dahinterstehe. Gleichzeitig muss es auch immer in Ordnung sein, dass ich Fehler mache, oder Unzulänglichkeiten habe, wenn ich denn auch bereit bin, diese auszugleichen und mich zukünftig zu verbessern.

Wo siehst du dich 5 Jahre von heute in der Zukunft?
Hoffentlich glücklich und gesund.