Flugreisen am Freitag, dem 13.: Verspätungs- und Ausfallquoten über dem Durchschnitt
Auf einen Blick
- Travel-Tech-Unternehmen AirHelp untersucht Flugausfälle und Verspätungen an Freitagen, die auf den 13. des Monats fallen
- In Deutschland liegt die Verspätungsquote an dem Tag im Durchschnitt bei 39 Prozent
- Im Vergleich zu einem gewöhnlichen Freitag treten Flugstörungen häufiger auf
Berlin, 12. Dezember 2024 – Bereits im September dieses Jahres fiel ein Freitag auf den 13. und schon morgen steht der nächste bevor. Für viele gilt der Tag als Unglückstag. Doch wie sieht es mit Blick auf Flugverspätungen und -ausfälle aus? In den Jahren 2023 und 2024 sind Passagiere an dem Tag im Schnitt von vier Prozent mehr Flugstörungen betroffen. Das hat das Travel-Tech-Unternehmens AirHelp (www.airhelp.de) in einer aktuellen Untersuchung ermittelt. Dafür hat AirHelp die Ausfälle und Verspätungen in den beiden Jahren an den vermeintlichen Unglückstagen im Vergleich zu regulären Freitagen analysiert.
In Deutschland waren 39 Prozent der Fluggäste am Freitag, dem 13., von Flugstörungen betroffen
Seit 2023 gab es insgesamt drei Freitage, die auf den 13. des Monats gefallen sind. Insgesamt traten an den Tagen 1,7 Millionen Passagiere ihre Reise nach oder von Deutschland aus an. Davon waren 654.100 Fluggäste von Verspätungen oder Ausfällen betroffen – das entspricht einer Quote von 39 Prozent. Wirft man einen Blick auf die gewöhnlichen Freitage in der Woche zuvor und danach, so ergibt sich ein Durchschnitt von 35 Prozent. An den sechs untersuchten Tag lag die Anzahl der Passagiere in Deutschland bei 3,4 Millionen, wovon 1,2 Millionen verspätet waren. Damit ist die Wahrscheinlichkeit am Freitag, dem 13. im Untersuchungszeitraum um vier Prozent höher.
Besonders im September dieses Jahres wird der Unterschied deutlich: Hier waren am Unglückstag 40,3 Prozent aller Passagiere von Flugstörungen betroffen. An den regulären Freitagen des Monats lag die Quote bei vergleichsweise niedrigen 34,2 Prozent.
Geringe Unterschiede bei Flugausfällen
In Bezug auf die Flugausfälle dürften Reisende morgen etwas optimistischer sein: Hier ist die Wahrscheinlichkeit am Freitag, den 13. zwar höher, allerdings nur geringfügig. Bei durchschnittlich 1,5 Prozent der Passagiere kam es an den Unglückstagen zu Ausfällen. Im Vergleich dazu lag die Ausfallrate an den Freitagen davor und danach bei rund 1,4 Prozent.
„Ob das Glück morgen – am Freitag, dem 13. – auf der Seite der Passagiere ist, bleibt unklar. Wir hoffen natürlich, dass sie morgen ihre Flugreise wie geplant antreten können. Falls nicht, können Flugausfälle und -verspätungen je nach Ursache zu Entschädigungszahlungen in Höhe von bis zu 600 Euro pro Fluggast berechtigen“, erklärt Nina Staub, Fluggastrechtsexpertin von AirHelp.
Über AirHelp
AirHelp ist ein Unternehmen für Reisetechnologie, das sich mit Flugunterbrechungen befasst. Seit 2013 hat AirHelp Entschädigungen für über 2,5 Millionen Passagiere mit Flugverspätungen oder -annullierungen durchgesetzt. Über 8 Millionen Passagiere haben ihre Flüge mit AirHelp+ geschützt und unzählige weitere Millionen profitieren von den Informationen, die auf airhelp.com frei verfügbar sind.
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Mit einem Netzwerk von 50 Anwaltskanzleien in über 35 Ländern, innovativer künstlicher Intelligenz im Hintergrund und einem engagierten Team von über 400 AirHelpers macht AirHelp es jedem Reisenden in der EU, in Großbritannien und darüber hinaus leicht, bei Flugverspätungen und -annullierungen bis zu 600 Euro zu erhalten. Weitere Informationen über AirHelp finden Sie unter: https://www.airhelp.com