Bei Bahnreisen sparen: Tickets für Zugfahrten in Europa im Ausland buchen

Berlin, 10. Juli 2024
Credit: Josh Nezon

Auf einen Blick

  • Das Technologieunternehmen Wise hat die Preisunterschiede für Bahnverbindungen zwischen deutschen Städten und Metropolen naher EU-Länder untersucht
  • Zwischen den Ticketpreisen bei der Deutschen Bahn und den internationalen Bahnunternehmen gibt es Preisunterschiede von bis 50 Prozent 
  • Bei den untersuchten Zugverbindungen können Verbraucher:innen von Berlin nach Prag am meisten bei der Deutschen Bahn sparen

Berlin, 10. Juli 2024 – Immer mehr Deutsche nutzen den Zug, um ins Ausland zu reisen: Im Jahr 2023 sind der Deutschen Bahn zufolge 24 Millionen grenzüberschreitende Fahrten verzeichnet worden – das entspreche einem Zuwachs von 21 Prozent im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2019. Doch Zugfahrten können leider auch sehr teuer sein. Um bei Zugtickets Geld zu sparen, lohnt sich ein Blick auf die Bahnunternehmen im europäischen Ausland: Einer Untersuchung des Technologieunternehmens und Anbieters für ein Multi-Währungs-Konto Wise (www.wise.com) zufolge können die Preise bei den Bahnunternehmen in den EU-Ländern bis zu 50 Prozent günstiger sein. Für die Analyse wurden Ticketpreise für ausgewählte Bahnverbindungen bei der Deutschen Bahn und dem jeweiligen Bahnunternehmen der Reisedestination verglichen.

Von Berlin nach Prag: Über 40 Prozent günstiger bei der tschechischen Bahn
Verglichen wurde eine Verbindung von Berlin nach Prag im Juni 2024: Während die Hinfahrt bei der Deutschen Bahn 79,90 Euro kostete, so waren es bei der tschechischen Bahn České dráhy für dieselbe Verbindung am Tag umgerechnet nur 55,89 Euro – das entspricht einem Preisunterschied von 24,01 Euro (40 Prozent). Für die Rückfahrt eine Woche später war das tschechische Ticket immerhin 8,17 Euro günstiger als das deutsche (87,13 Euro vs. 95,30 Euro; neun Prozent). Bei der von Wise untersuchten Reise von Berlin nach Warschau hätten Reiselustige bis zu 24 Prozent günstigere Tickets bei der polnischen PKP Intercity erwerben können. Für die analysierte Zugfahrt von München nach Zagreb hätte ebenfalls über 20 Euro gespart werden können. Bei der Österreichischen Bundesbahn wurden für ein Ticket umgerechnet 58,30 Euro fällig, die Deutsche Bahn verlangte für dieselbe Strecke 74,90 Euro. Bei der Rückfahrt war wiederum das deutsche Ticket fünf Euro billiger (zehn Prozent). 

Die Deutsche Bahn ist nicht immer teurer als die Konkurrenz
Von Paris nach Frankfurt hätte sich der Kauf bei der DB gelohnt: Bei einem Preis von XX hätten sich 44,10 Euro (fast 50 Prozent) sparen lassen, gegenüber der französischen SNCF weniger hätten Reisende zahlen müssen. Ähnlich sieht es bei der Bahnfahrt von Budapest nach München aus. Hier hätte bei der Heimreise nach Deutschland mit der Deutschen Bahn 27 Prozent (22 Euro) gespart werden können. Die Hinreise aus Bayern war über die staatliche Bahngesellschaft in Ungarn allerdings 13 Prozent günstiger. Bei der untersuchten Verbindung zwischen Barcelona und Frankfurt hätten Urlauber:innen bei der DB 54,10 Euro (23,63 Prozent) weniger als bei den Konkurrenzunternehmen zahlen müssen.

Thomas Adamski, Sprecher von Wise, gibt Tipps für die Buchung von Zugtickets:

  • Preise vergleichen: Bei der Deutschen Bahn und den internationalen Bahnunternehmen finden sich unterschiedliche Preise für dieselben Verbindungen. Sparfüchse sollten daher immer die Preise für mehrere Verbindungen bei den unterschiedlichen Bahnunternehmen vergleichen. 
  • Wechselkurse beachten: Bei Reisen in Länder, die eine andere Währung als den Euro haben, sind bei den Ticketpreisen immer Wechselkurse zu beachten. Einige Banken rechnen die Preise zu einem ungünstigen Wechselkurs um, sodass die Tickets am Ende eventuell doch teurer sind als zunächst gedacht. 
  • Nutzung eines Multi-Währungs-Kontos: Im Umrechnungskurs der Hausbank versteckt sich oft ein Aufschlag, der zusätzliche Gebühren verursacht. Anbieter wie Wise erlauben es, mehrere Währungen bequem über eine App zu verwalten. Euro können so über eine geringe Gebühr gewechselt werden. Wise nutzt den Devisenmittelkurs und verlangt bei Zahlungen in anderen Währungen nur geringe, transparente Gebühren – ganz ohne böse Überraschungen.Über die Untersuchung
    Für die Analyse wurden die Preise für Bahnreisen (14.-21.06.2024) aus einer deutschen Stadt (Berlin, Frankfurt, Köln, München) in zehn europäische Hauptstädte recherchiert. Dabei wurde der aufgerufene Preis des ausländischen Eisenbahnunternehmens in lokaler Währung, zum Beispiel Tschechische Kronen, für eine Bahnverbindung von Berlin nach Prag mit dem angebotenen Preis der Deutschen Bahn für dieselbe Verbindung in Euro verglichen. Angaben in einer anderen Währung wurden zum Devisenmittelkurs des Recherchezeitpunkts in Euro umgerechnet. Die Ticketpreise wurden zwischen dem 08. Mai bis 29. Mai 2024 recherchiert.

Folgende Hin- und Rückreiseverbindungen wurden für den Vergleich untersucht: München-Zagreb, München-Venedig, Köln-Luxemburg, Frankfurt-Paris, Köln-Brüssel, Berlin-Amsterdam, Berlin-Wien, Berlin-Warschau, Frankfurt-Zürich, Frankfurt-Barcelona, Berlin-Prag, München-Budapest. Für Hamburg-Kopenhagen, Hamburg-Stockholm und Hamburg-Oslo waren auf der Bahn-Webseite der jeweiligen Länder keine Ticketauskünfte verfügbar.

Über Wise

Wise (www.wise.com) ist ein globales Technologieunternehmen, das die beste Art und Weise entwickelt, das Geld der Welt zu bewegen und zu verwalten. Mit dem Wise-Konto und Wise Business können Menschen und Unternehmen 40 Währungen halten, Geld zwischen Ländern bewegen und Geld im Ausland ausgeben. Auch große Unternehmen und Banken nutzen die Technologie von Wise – ein völlig neues Netzwerk für das Geld der Welt. Wise ist eines der am schnellsten wachsenden und profitabelsten Technologieunternehmen der Welt. Es wurde 2011 gegründet und ist an der Londoner Börse unter dem Kürzel WISE notiert. Im Geschäftsjahr 2024 unterstützte Wise rund 12,8 Millionen Menschen und Unternehmen, wickelte mehr als 142 Milliarden Euro an grenzüberschreitenden Transaktionen ab und sparte den Kunden über 2,2 Milliarden Euro.

 
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