Berlin, Stuttgart, München: Das sind die KI-Hochburgen Deutschlands

Berlin, 13. Juni 2023
Credit: Andrea De Santis

Auf einen Blick

  • Zukunftstechnologie: In Berlin, Stuttgart und München finden Studierende das größte Angebot an KI-Studiengängen 
  • Baden-Württemberg ist KI-Bundesland Nummer 1
  • Lebenslanges Lernen mit Hindernissen: Nur zehn berufsbegleitende Angebote deutschlandweit

Berlin, 13. Juni 2023 – Vom grundlegenden Bachelorstudiengang bis zur spezialisierten Vertiefung: Die zunehmende Bedeutung von künstlicher Intelligenz in allen Lebensbereichen macht deutlich, dass kontinuierliches Lernen unerlässlich ist, um mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten. Wo in Deutschland an Fachhochschulen und Universitäten das breiteste Angebot an KI-Ausbildungen zu finden ist und wie sich dieses zusammensetzt, hat die Berlin School of Business and Innovation (BSBI) untersucht. Wissensaustausch rund um künstliche Intelligenz bietet die Wirtschaftsschule selbst am 24. Juni in Berlin auf ihrer ersten internationalen Konferenz zum Thema.

Das sind die Top-5 Städte mit den meisten KI-Studiengängen
Spitzenreiter im Ranking der deutschen Städte mit den meisten KI-Ausbildungsmöglichkeiten ist Berlin. Nach dem Abschluss könnten Absolventinnen und Absolventen der 31 hauptstädtischen Studiengänge an der Spree bleiben; in Berlin sitzen auch führende Unternehmen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz wie Atheneum und HeyJobs. Nur knapp hinter der Metropole folgt mit 30 auf KI und Data Science bezogenen Studiengängen die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart. München liegt mit 24 Studiengängen auf Platz 3, gefolgt von Hannover (19 Studiengänge) und Iserlohn (16 Studiengänge) auf den Rängen 4 und 5. Den letzten Platz im Städtevergleich teilen sich mit jeweils nur einem Studiengang Frankfurt an der Oder, Bonn und Wildau.

Baden-Württemberg ist KI-Bundesland Nummer 1
Im Bundesländerranking bietet das drittgrößte Bundesland seinen Studierenden das größte Angebot an Studiengängen im Bereich Data Science und künstlicher Intelligenz. In Baden-Württemberg können sie in 113 Studiengängen, beispielsweise an der Universität Stuttgart oder der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, mehr über das Zukunftsthema KI erfahren. Auf Platz zwei befindet sich Nordrhein-Westfalen mit 111 Studiengängen, gefolgt von Bayern (89 Studiengänge), Niedersachsen (67 Studiengänge) und Thüringen (38 Studiengängen). Schlusslicht ist die Hansestadt Hamburg: Hier ist KI nur in 9 Studienfächern Ausbildungsgegenstand. 

Mit zehn berufsbegleitenden Optionen deutschlandweit, nur wenig interdisziplinäre Ansätze 
Deutschlandweit überwiegen die Möglichkeiten eines Bachelor- oder Masterabschlusses in den KI-Fächern. Nur fünf Mal wird ein Diplomstudiengang angeboten. Überraschend angesichts der Erfordernisse des lebenslangen Lernens: Berufsbegleitende Optionen unter den Abschlüssen sind rar gesät. Nur zehn Studiengänge bieten KI-Wissensvermittlung neben der regulären Erwerbsarbeit an. Vermittelt werden KI-Kompetenzen hauptsächlich ganz klassisch in Studiengängen rund um Informatik, Data Science oder Mathematik. Nur selten wird es an den untersuchten Fachhochschulen und Universitäten interdisziplinär. Dann finden sich aber auch Angebote in Verbindung mit Geisteswissenschaften, Legal Tech oder Meerestechnik.

Prof. Dr. Lawrence Ibeh, Professor für Computer Science und IT an der BSBI und Koordinator der am 24. Juni stattfindenden Konferenz für Künstliche Intelligenz, kommentiert die Untersuchung: “Aus- und Weiterbildung im Bereich Künstliche Intelligenz wird zukünftig eine der zentralen Herausforderungen für Organisationen und Individuen. Mit unserer Veranstaltung wollen wir KI-Produzierende und Konsumierende näher zusammenbringen und zum Austausch anregen. Wir wollen eine Plattform bieten, auf der die BSBI und die eingeladenen Vortragenden den Teilnehmenden die Potenziale von KI in der Verwaltung und in Unternehmen vorstellen. KI-Start-ups und Unternehmen haben am 24. Juni die Möglichkeit, ihre Anwendungen und Use Cases aus den Bereichen Governance, Bildung und Wirtschaft zu präsentieren.” 

Nachfolgend finden Sie das deutschlandweite Ranking der KI-Studiengänge in den deutschen Städten und in den Bundesländern, sowie den Anteil der berufsbegleitenden Studiengänge nach Abschlussart grafisch aufbereitet. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Wirtschaftsschule.

Über die Untersuchung
Die Berlin School of Business and Innovation hat die Angebote der KI-Studiengänge in ganz Deutschland analysiert. Grundlage der Untersuchung ist die KI-Landkarte der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Die Stadt und das Bundesland mit den meisten KI und Data Science bezogenen Studiengängen führen die jeweiligen Rankings an. Die Bezeichnungen einzelner Studienfächer können in den Bundesländern mehrfach auftauchen. Bezeichnungen von Abschlüssen wurden sinngemäß gruppiert und zusammengefasst. Stand der Analyse ist der 30.05.2023.  

Über Berlin School of Business and Innovation

Die Berlin School of Business and Innovation (BSBI) ist eine private Wirtschaftsschule mit Hauptsitz in Berlin und Standorten in Paris, Athen, Hamburg und Barcelona. Seit der Eröffnung im Frühjahr 2018 bietet sie ihren Studierenden englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft, Marketing, Finanzen, Tourismus und Hospitality Event Management an. Die mit dem Education 2.0 – Outstanding Organisation Award ausgezeichnete Wirtschaftsschule kombiniert Blended Learning mit traditionellem Unterricht und wird von mehr als 5.290 Studenten und rund 2.373 Alumni aus 112 Ländern besucht. Um die internationale Ausrichtung der Schule zu gewährleisten, kooperiert die BSBI mit diversen akademischen Partnern und ist als Erasmus+ Organisation registriert. Zudem ist die BSBI Teil der GUS Germany GmbH (GGG), einem dynamischen Netzwerk von Bildungseinrichtungen mit mehr als 15.000 Studierenden an Standorten in Deutschland, Europa und darüber hinaus. Aktuelle Informationen zur BSBI finden Sie auch auf Instagram, Facebook, Twitter, YouTube, LinkedIn und TikTok.

 
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