Uniklinik-Analyse: Hier sind die Mitarbeiter:innen am zufriedensten

Berlin, 28. Januar 2021

Auf einen Blick

  • Berlin School of Business and Innovation ermittelt Zufriedenheit von Mitarbeiter:innen in Deutschlands Top 20 Universitätskliniken 
  • Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf schneidet auf Kununu am besten ab
  • Berliner Charité und Uniklinik Köln sind die Gewinner auf Glassdoor

Berlin, 28. Januar 2021 – Seit fast einem Jahr stehen medizinische Fachkräfte bei der Bekämpfung des Coronavirus an vorderster Front. Wie zufrieden Mitarbeitende von Deutschlands Top 20 Universitätskliniken mit ihren Arbeitsbedingungen sind, analysierten Studierende des Masterstudiengangs International Health Management an der Berlin School of Business and Innovation (BSBI). Dafür werteten sie über 2.200 Online-Bewertungen auf den Plattformen Kununu und Glassdoor aus.

Kununu: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf überzeugt mit bester Gesamtnote
Der Gewinner des Rankings ist das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: Mitarbeitende verleihen ihrem Arbeitgeber überdurchschnittliche 3,6 Sterne. Die Universitätskliniken in Heidelberg, Dresden sowie in Köln gehören bei den Angestellten ebenfalls zu den am besten bewerteten Arbeitgebern (je 3,5 Sterne). Auf dem dritten Platz rangiert das Universitätsklinikum Würzburg (3,4 Sterne).

Lediglich 2,3 Sterne erhielt wiederum die Uniklinik Bonn, die niedrigste Bewertung des Rankings. Das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, sowie das Universitätsklinikum Ulm erreichen bei ihren Mitarbeitenden eine Bewertung von je 2,6 Sternen. Etwas großzügiger fällt die Gesamtnote für die Universitätsmedizin Mainz (2,7 Sterne) aus.

Durchschnittlich vergaben Mitarbeitende der Unikliniken auf Kununu 3,1 Sterne an ihre Arbeitgeber.

Glassdoor: Berliner Charité und Universitätsklinik Köln sind Spitzenreiter
Die Berliner Charité sowie die Uniklinik Köln schneiden auf der internationalen Plattform Glassdoor am besten ab und teilen sich mit jeweils vier Sternen den ersten Rang. Den zweiten Platz erhalten die Universitätskliniken Dresden, Leipzig, Tübingen sowie Hamburg-Eppendorf (je 3,9 Sterne). Weitere vier Kliniken, darunter das Universitätsklinikum Freiburg, das Universitätsklinikum Würzburg, das Universitätsklinikum Bonn und das Universitätsklinikum Erlangen folgen mit jeweils 3,8 Sternen.

Wie auch auf Kununu erhielt das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München von Mitarbeitenden unterdurchschnittliche Bewertungen (Gesamtnote: 2,8 Sterne). Das Klinikum der LMU München sowie die Medizinische Hochschule Hannover schneiden mit je 3,4 Sternen deutlich besser ab, ebenso wie die Universitätskliniken in Frankfurt, Essen und Ulm mit je 3,5 Sternen.

Im Durchschnitt werden die Unikliniken mit 3,7 Sternen bewertet und schneiden somit auf der Plattform Glassdoor insgesamt besser ab als auf dem deutschsprachigen Pendant Kununu.

Hamburg-Eppendorf und Dresden überzeugen in mehreren Kategorien
Auf Kununu zeigten sich Mitarbeitende des Klinikums  Hamburg-Eppendorf in den Kategorien “Karriere und Gehalt” (3,7 Sterne) sowie mit ihrer Arbeitsumgebung (3,6 Sterne) besonders zufrieden. Als weniger zufriedenstellend stuften die Angestellten hingegen die Bedingungen an den Universitätskliniken in Bonn und Ulm (Karriere und Gehalt: je 2,2 Sterne, Arbeitsumgebung: je 2,4 Sterne) ein.

Auf Glassdoor schneidet das Uniklinikum Dresden hinsichtlich der “Work-Life-Balance” mit Abstand am besten ab (4,1 Sterne). Für “Vergütung und Zusatzleistungen” erhält es 4,2 Sterne.

Prof. Kyriakos Kouveliotis, Provost und Chief Academic Officer an der BSBI, kommentiert die Ergebnisse: “Die aktuelle Krise stellt medizinische Fachkräfte vor die gigantische Aufgabe, hocheffektive Strategien zur Bekämpfung des Virus zu entwickeln sowie umzusetzen. Damit sie das leisten können, sollten sich Arbeitgeber um die bestmöglichen Bedingungen für ihre Mitarbeitenden bemühen. Mit Sicherheit ist diese Pandemie nicht die letzte internationale Gesundheitskrise, auf die es vorbereitet zu sein gilt. Aus diesem Grund haben wir den Praxisanteil zum Herzstück unseres Masterstudiengangs, MSc in International Health Management, gemacht. So wurde im März 2020, zu Beginn der Pandemie, die “Public Health Society” ins Leben gerufen, die den Wissensaustausch und -transfer mit dem Schwerpunkt der Pandemie fördert.”

 

Eine Übersichtsgrafik mit den Kununu-Ergebnissen finden Sie unter diesem Link.
Diese Grafik illustriert die Bewertungen der Mitarbeiter:innen auf Glassdoor.

 

Über die Untersuchung
Die Auswahl der Top 20 Universitätskliniken basiert auf der Klinikliste 2021 von FOCUS Gesundheit. Für die Analyse der Mitarbeiter:innen-Zufriedenheit untersuchten die Studierenden insgesamt 2.221 Online-Bewertungen auf den Plattformen Kununu und Glassdoor. Bei mehreren Einträgen zum gleichen Klinikum wurde das mit den meisten Bewertungen ausgewählt.  Stichtag der Analyse war der 25. Januar 2021.

Über Berlin School of Business and Innovation

Die Berlin School of Business and Innovation (BSBI) ist eine private Wirtschaftsschule mit Hauptsitz in Berlin und Standorten in Paris, Athen, Hamburg und Barcelona. Seit der Eröffnung 2018 bietet sie ihren Studierenden englischsprachige Bachelor- sowie Master- und Promotionsstudiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft, Computerwissenschaft, Informatik sowie Marketing, Tourismus und Hospitality Event Management an. Die mit dem Education 2.0 – Outstanding Organisation Award ausgezeichnete Wirtschaftsschule kombiniert Blended Learning mit traditionellem Unterricht und wird von mehr als 7.500 Studierenden und rund 3.800 Alumni aus 112 Ländern besucht. Um die internationale Ausrichtung der Schule zu gewährleisten, kooperiert die BSBI mit diversen akademischen Partnern und ist als Erasmus+ Organisation registriert. Zudem ist die BSBI Teil der GUS Germany GmbH (GGG), einem dynamischen Netzwerk von Bildungseinrichtungen mit mehr als 15.000 Studierenden an Standorten in Deutschland, Europa und darüber hinaus. Aktuelle Informationen zur BSBI finden Sie auch auf Instagram, Facebook, Twitter, YouTube, LinkedIn und TikTok.

 
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