Zufriedenheitsranking: In diesen Städten sind die Gesundheitsämter am beliebtesten

Berlin, 08. Oktober 2020

Auf einen Blick

  • Die Berlin School of Business and Innovation (BSBI) untersuchte über 1.000 Bewertungen der Gesundheitsämter in den 20 größten Städten Deutschlands
  • In Bonn sitzen die bestbewerteten Ämter für Gesundheit, in Bremen die schlechtesten
  • Im Durchschnitt erhielten die Behörden 2,9 von fünf möglichen Sternen

Berlin, 08. Oktober 2020 – Die deutschen Gesundheitsämter gehören zu den Hauptakteuren in der Covid-19-Pandemie und arbeiten seit Monaten und Hochdruck. Wie zufriedenstellend die Gesundheitsbehörden der 20 größten Städte Deutschlands in den Augen der Bürger*innen arbeiten, haben nun Studierende der Berlin School of Business and Innovation (BSBI) analysiert. Für die Untersuchung werteten sie 1.024 Bewertungen für 40 Gesundheitsämter auf Google aus. Die Online-Beurteilungen der einzelnen Behörden fassten die Studierenden für die Analyse pro Stadt zusammen.

Gesundheitsämter in Bonn sind laut Rezensionen die besten

Die Bonner*innen sind am zufriedensten mit der Leistung ihrer Behörden für Gesundheit und bewerten sie im Schnitt mit 4,2 von fünf möglichen Sternen auf Google. Vor allem die Betreuung von Tests und Quarantänefällen während der Covid-19-Pandemie heben die Bewertenden positiv hervor. Mit einem knappen Unterschied von 0,1 Sternen schneiden die Ämter in Münster (rund 4,1 Sterne) am zweitbesten ab. Dahinter folgen die Gesundheitsämter in Hannover mit durchschnittlich 3,6 Sternen.

Bremer Gesundheitsbehörden erhalten die schlechtesten Bewertungen

Am schlechtesten bewerteten Verbraucher*innen die Gesundheitsämter in Bremen: An diese vergaben sie 1,8 der möglichen fünf Sterne und monierten vor allem die schlechte telefonische Erreichbarkeit während der Pandemie. Ähnlich unzufrieden sind Duisburger*innen  mit den Behörden für Gesundheit (zwei Sterne). Auch die Düsseldorfer Ämter konnten mit einer Bewertung von 2,1 Sternen wenig überzeugen. Insgesamt lagen zwölf der 40 untersuchten Gesundheitsbehörden unter dem bundesweiten Bewertungsdurchschnitt von 2,9 Sternen.

Alexander Zeitelhack, stellvertretender Dekan der BSBI, kommentiert die Analyse:

Die Analyse zeigt, dass sich die interne Organisation und die Betreuung von Verbraucher*innen in den Gesundheitsämtern noch verbessern kann. Ein Drittel der bewerteten Behörden schnitt unterdurchschnittlich ab. In Zeiten einer weltweiten Pandemie müssen die Ämter, die für die Tests und Anweisungen zur Quarantäne zuständig sind, Hochleistungen vollbringen. Dafür benötigen sie einerseits genügend Mitarbeiter*innen und andererseits ein hocheffizientes Management. Einige Gesundheitsämter, wie das in Bonn, sind den Nutzer*innen gerade deshalb positiv aufgefallen.

Alle Ergebnisse der Untersuchung finden Sie hier:

www.berlinsbi.com/de/newsroom/pressemitteilungen

Über Berlin School of Business and Innovation

Die Berlin School of Business and Innovation (BSBI) ist eine private Wirtschaftsschule mit Hauptsitz in Berlin und Standorten in Paris, Athen, Hamburg und Barcelona. Seit der Eröffnung 2018 bietet sie ihren Studierenden englischsprachige Bachelor- sowie Master- und Promotionsstudiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft, Computerwissenschaft, Informatik sowie Marketing, Tourismus und Hospitality Event Management an. Die mit dem Education 2.0 – Outstanding Organisation Award ausgezeichnete Wirtschaftsschule kombiniert Blended Learning mit traditionellem Unterricht und wird von mehr als 7.500 Studierenden und rund 3.800 Alumni aus 112 Ländern besucht. Um die internationale Ausrichtung der Schule zu gewährleisten, kooperiert die BSBI mit diversen akademischen Partnern und ist als Erasmus+ Organisation registriert. Zudem ist die BSBI Teil der GUS Germany GmbH (GGG), einem dynamischen Netzwerk von Bildungseinrichtungen mit mehr als 15.000 Studierenden an Standorten in Deutschland, Europa und darüber hinaus. Aktuelle Informationen zur BSBI finden Sie auch auf Instagram, Facebook, Twitter, YouTube, LinkedIn und TikTok.

 
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