Umfrage: So verändert Corona die Karrierepläne der Gen Z

London, 02. Oktober 2020

Auf einen Blick

  • TransferWise befragt junge Menschen in Deutschland zum Thema Karriereplanung während Corona im Rahmen seines “20 Under 20”-Gründerwettbewerbs
  • Ein Viertel der Befragten wurde durch Corona zur Gründung bewegt
  • Zwei Gründer aus Deutschland unter den Gewinnern des Wettbewerbs
  • London, 02. Oktober 2020 – ​Für 52 Prozent der jungen Menschen in Deutschland ist die Gründung eines Unternehmens sehr bzw. ziemlich reizvoll. Dies geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag von ​TransferWise hervor. Der Anbieter des Multi-Währungs-Kontos und günstiger Auslandsüberweisungen befragte 1.003 16- bis 25-Jährige in Deutschland zu ihrer Karriereplanung und den Einfluss der Corona-Pandemie anlässlich seines Gründerwettbewerbs 20 Under 20.

    Demnach haben sich für mehr als ein Drittel der Befragten (34 Prozent) die Karrierepläne durch die Corona-Krise geändert. Jede*r Vierte (25 Prozent) hat im Zuge dessen über die Gründung eines eigenen Unternehmens nachgedacht, diese fest geplant, oder bereits in die Tat umgesetzt. Für mehr als jede fünfte Person unter den werdenden und neuen Gründer*innen (23 Prozent) war die Pandemie der initiale Auslöser.

    Deutsche Gewinner beim Gründerwettbewerb

    Zum dritten Mal hat TransferWise dieses Jahr seinen Gründerwettbewerb “​20 Under 20​” ausgerichtet. Dieser richtet sich an 16- bis 19-Jährige Gründer*innen aus Europa und kürt die 20 besten Unternehmer*innen und vergibt einen Preis an den oder die Favoriten der Jury.

    Aus Deutschland schafften es Janis Dust (19) mit seinem Startup ​epap​, ein Angebot für digitale Kassenbons aus Hannover, und Jonas Sander (19) mit ​Sharezone​, eine Plattform aus Siegen für DSGVO-konformen Informationsaustausch in Schulen, unter die 20 besten Unternehmen.

    TransferWise-Chairman und Gründer sowie Juryvorsitzender Taavet Hinrikus, sagt dazu:

    Junge Menschen weisen ein erstaunliches Maß an Entschlossenheit und Kreativität auf – die diesjährigen Gewinner unseres Wettbewerbs 20 Under 20 beweisen das. Ihr Ehrgeiz, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, wird durch die globale Pandemie und den Klimawandel gestärkt.

    Einer der wichtigsten Aspekte beim Aufbau eines Unternehmens ist Unterstützung. Insbesondere für jugendliche CEOs kann es schwierig sein, die richtigen Leute zu finden. Mit unserem Wettbewerb helfen wir begabten jungen Talenten auf ihrem Weg und bieten praktisches Mentoring sowie ein internationales Gründungs-Netzwerk.

    Fokus auf Nachhaltigkeit und sozialem Unternehmertum

    Von den 20 Finalist*innen konnten zwei Jungunternehmer den mit 25.000 Pfund dotierten Wettbewerb für sich entscheiden: Die beiden Gewinner John McElhone und Henri Pihelgas erhielten für ihre Idee je 12.500 Pfund. Zusammen mit seinem Team hinter der CropSafe-App wertet der 19-jährige John McElhone, der selbst aus einer nordirischen Landwirtschaftsfamilie stammt, Wetter-und Landwirtschaftsdaten aus, um Landwirte bei ihren Entscheidungen zu unterstützen. Der Este Henri Pihelgas (18) hat das Startup DeepPeat gegründet. Mit Torfmatten möchte er weltweit die Meere von Öl befreien.

    Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Bewerbenden um 300 Prozent gestiegen. Knapp die Hälfte sind weibliche Gründerinnen, zwei Drittel stammen aus Familien mit Migrationshintergrund. Im Fokus standen in diesem Jahr bei den jungen Entrepreneuren insbesondere die Themen Nachhaltigkeit sowie Social Entrepreneurship.

    Zu der diesjährigen Jury von führenden Unternehmern, Investoren und Mentoren gehörten u. a. der Unternehmer für nachhaltige Geschäftsmodelle und frühere Formel 1-Weltmeister, Nico Rosberg, sowie die Direktorin des Pariser Startup-Hubs Station F, Roxanne Varza, und Zanny Minton Beddoes, Chefredakteurin des Economist. Zusammen mit TransferWise-Mitgründer Taavet Hinrikus wählten sie die 20 Gewinner*innen sowie die Gesamtgewinner aus.

    Die Ergebnisse der Umfrage sowie Informationen zu den Gewinnern aus Deutschland sind hier verfügbar:

    https://transferwise.com/de/blog/corona-gruendung​ (Umfrage)

    https://bit.ly/30kFuAc​ (Gewinner)

    Über die Umfrage

    Alle Zahlen stammen, sofern nicht anders angegeben, von YouGov Plc. Die gesamte Stichprobengröße betrug 1.002 16- bis 25-Jährige aus dem Vereinigten Königreich, 1.002 aus Frankreich und 1.003 aus Deutschland. Die Umfrage wurde online zwischen dem 10. und 23. Juni 2020 durchgeführt. Die Zahlen wurden gewichtet und sind repräsentativ für alle britischen, französischen und deutschen Erwachsenen (im Alter von 16 bis 25 Jahren).

    Über 20 Under 20

    Mit dem Gründungswettbewerb 20 Under 20 fördert TransferWise seit 2018 junge Gründer aus Europa und unterstützt sie mit einem Business-Netzwerk, Mentoring sowie einem Preisgeld über 25.000 Pfund bei der erfolgreichen Weiterentwicklung ihres Unternehmens. Die diesjährige Jury besteht aus der Vorjahressiegerin Aimee Clint (Gründerin Books By Stellas CIC), Nico Rosberg (Unternehmer für nachhaltige Geschäftsmodelle und ehemaliger Formel 1-Weltmeister), Zanny Minton Beddoes (Chefredakteurin Economist), Niklas Zennström (Mitgründer Skype), Roxanne Varza (Direktorin Station F), Eva Maydell (Mitglied des Europaparlaments) und TransferWise Mitgründer Taavet Hinrikus. Weitere Informationen finden Sie unter ​transferwise.com/campaign/20under20-de​.

    Über Wise

    Wise (www.wise.de) ist ein globales Technologieunternehmen, das die beste Lösung entwickelt, um Geld der ganzen Welt zu bewegen und zu verwalten. Mit dem Wise Account und Wise Business können Privatpersonen und Unternehmen Geld in 40 Währungen halten, es zwischen Ländern bewegen und im Ausland ausgeben. Auch große Unternehmen und Banken nutzen die Wise-Technologie – ein völlig neues Netzwerk für das Geld der Welt. Wise wurde von Kristo Käärmann und Taavet Hinrikus mitbegründet und ging 2011 unter seinem ursprünglichen Namen TransferWise an den Start. Es ist eines der weltweit am schnellsten wachsenden, profitablen Technologieunternehmen und wird an der Londoner Börse unter dem Kürzel WISE geführt. 16 Millionen Privatpersonen und Unternehmen nutzen Wise. Im Geschäftsjahr 2023 wickelte Wise rund 122 Milliarden Euro an grenzüberschreitenden Transaktionen ab, wodurch die Kunden und Kundinnen rund 1,7 Milliarden Euro sparen konnten.

     
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