Versicherungs-Analyse: In dieser Stadt geben Verbraucher am meisten für ihren Reiseschutz aus

Berlin, 30. Juni 2020
Credit: Lukas Juhas

Auf einen Blick

  • Vertragsmanager Volders untersucht die Ausgaben für eine Reise- und Auslandskrankenversicherung in den Bundesländern sowie den 30 größten Städten
  • Bewohner von Frankfurt am Main entrichten die höchsten Summen für ihren Reiseschutz
  • In Kiel zahlen Verbraucher am meisten für die medizinische Versorgung im Ausland

Berlin, 30. Juni 2020 – Auch mit den gelockerten Reisebestimmungen kann eine sichere Reise derzeit kaum garantiert werden. Eine Reiserücktrittsversicherung kann in Fällen von kurzfristig abgesagten Urlaubs- oder auch Geschäftsreisen von großem Vorteil sein. Der Vertragsmanager Volders hat daher untersucht, wie viel Verbraucher aus Deutschland für Reise-Versicherungen ausgeben. Dafür analysierte das Unternehmen die durchschnittlichen Ausgaben für Reiserücktritts- und Auslandskrankenversicherungen in den 30 größten deutschen Städten sowie den einzelnen Bundesländern. 

Im Schnitt bezahlen die Einwohner Deutschlands jährlich demnach 96 Euro, um alle Kosten erstattet zu bekommen, wenn die Reise nicht angetreten werden kann, oder Gepäck verloren geht. Durchschnittlich 39 Euro geben sie dafür aus, um im Ausland medizinische Versorgung zu erhalten. 

Frankfurter zahlen die höchste Summe für ihre Reiseversicherung
Mit 143 Euro pro Reiseversicherung lassen sich die Verbraucher aus Frankfurt am Main diese Art der Vorsorge am meisten kosten. Rund 20 Euro weniger (122 Euro) geben Chemnitzer dafür aus. In Wiesbaden übergeben die Ortsansässigen für ihren Reiseschutz 103 Euro an den Versicherer ihrer Wahl.

Am wenigsten zahlen laut der Analyse Bielefelder mit 52 Euro für die Reiserücktrittsversicherung. Sechs Euro mehr (58 Euro) lassen sich Aachener ihren Schutz kosten. 61 Euro geben Bürger der norddeutschen Stadt Kiel für diese Assekuranz aus.

Kieler entrichten den höchsten Beitrag für eine Auslandskrankenversicherung
Die Nordlichter lassen sich mit 85 Euro lassen sich die Nordlichter den Zugang zu medizinischer Versorgung im Ausland am meisten kosten. Nürnberger und Wuppertaler folgen mit 67 bzw. 64 Euro jährlich für eine Person.

Mönchengladbacher hingegen entrichten mit 23 Euro im Schnitt die geringsten Beiträge für diese Art der Versicherung. Braunschweig befindet sich auf dem vorletzten Platz des Rankings mit 24 Euro. Danach folgen die  Städte Wiesbaden, Karlsruhe sowie Essen, deren Bewohner zwei Euro mehr (je 26 Euro) in diese Assekuranz investieren.

Bundesländer im Vergleich: Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern lassen sich die Versicherung am meisten kosten
Im Vergleich der Bundesländer zahlen Einwohner Sachsen-Anhalts am meisten für eine Reiserücktrittsversicherung: Sie lassen sich den Schutz 142 Euro jährlich und pro Person kosten. In Bremen entrichten Versicherte mit 78 Euro den geringsten Beitrag für die eventuelle Rückerstattung von Reisekosten.

Im norddeutschen Mecklenburg-Vorpommern bringen Versicherte mit 63 Euro die höchsten Beiträge für die ärztliche Versorgung im Ausland auf. Bremer geben hingegen auch hier für die Auslandskrankenversicherung am wenigsten aus: Lediglich 29 Euro lassen sich die Stadtstaatler die Assekuranz kosten.

Mathias Rhode, Chief Marketing Officer von Volders, kommentiert die Ergebnisse:
Eine gute Reiseversicherung ist in diesen Zeiten auf jeden Fall von Vorteil. Fast täglich kann sich die Lage für Reisende ändern. Heute ist der Besuch im innereuropäischen Ausland noch möglich, morgen stehen ganze Städte unter Quarantäne und Urlauber können letztendlich doch nicht verreisen. In Frankfurt am Main scheinen die Verbraucher auf besonders viel Absicherung dahingehend zu setzen, denn ein höherer Preis deutet auf mehr Leistungen hin. Allgemein gilt aber, sich gut zu informieren, bei welchem Versicherer das Preis-Leistungs-Verhältnis am stimmigsten ist.

Sämtliche Daten der Analyse stehen unter dem nachfolgenden Link bereit:
https://www.volders.de/reiseversicherungen-ausgaben-im-vergleich

Über Volders

Volders (www.volders.de) ist der führende Vertragsmanager in Deutschland. Egal ob Kunden ihre Verträge verwalten, kündigen oder sich alternative Angebote einholen möchten, Volders hilft bei jeglichen Services, Mitgliedschaften oder Dienstleistern – von Mobilfunk- über Stromanbietern bis hin zu Versicherungen. Die Vision dahinter: Ein gutes Gefühl bei Verträgen. Das Berliner Startup wurde 2014 von Jan Hendrik Ansink  gegründet und der Service Volders im November 2015 gestartet. Heute beschäftigt Volders 50 Mitarbeiter  und wird von mehr als 1.600.000 Nutzern als digitaler Vertragsassistent genutzt.

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